ADAC Kart Masters
27.10.2021
Valier Motorsport beendet ADAC Kart Masters in den Top-Drei
Strahlender Sonnenschein begrüßte die 125 Teilnehmer des ADAC Kart Masters-Finale in Wackersdorf. Bei kalten, aber besten äußeren Bedingungen ging es um die letzten Punkte in der überregionalen Rennserie. Valier Motorsport schickte gleich drei Akteure ins Rennen und durfte zum Abschluss ein zufriedenes Fazit ziehen.
Felix Wischlitzki war bei den X30 Senioren das ganze Jahr einer der Top-Fahrer und so gehörte er auch in Wackersdorf zum Favoritenkreis. Doch anfänglich hing er seiner gewohnten Leistung hinterher und blickte auf solide Ergebnisse in den Heats zurück. Im ersten Finale geriet er am Start in eine Rangelei, die ihn auf Platz 16 zurückwarf. Dennoch kämpfte er sich bis zum Schluss auf Position neun zurück. Der zweite Durchgang verlief dagegen deutlich besser. Felix schloss die Lücke zur Spitze und befand sich mitten im Kampf um das Siegerpodium. Letztlich wurde er starker Vierter und beendete die Meisterschalt als Dritter.
Als frischgebackener OAKC-Champion reiste Colin Sandner nach Wackersdorf und wollte dort an den starken Trend der vergangenen Wochen anknüpfen. Als Zehnter nach dem Qualifying standen die Zeichen auch noch auf Grün. Doch in zwei schwierigen Heats, in denen er zweimal in Kollisionen verwickelt war, fiel er weit zurück und war im Zwischenranking nur 23. Aus dem Hinterfeld kämpfte er sich mit hervorragenden Rundenzeiten in den Finals wieder nach vorne und schloss das Wochenende als Elfter im letzten Finale ab. In der Meisterschaft landete er als Neunter auch in den Top-Ten und unterstrich die Möglichkeiten des Valier Motorsport-Rennmaterials.
Ein Comeback feierte Gina Schnittke. Nach mehr als einem Jahr Rennpause meldete sich die talentierte Rennfahrerin zurück und gab dabei ihr Debüt bei den X30 Senioren. Schnell fand sie in ihren Rhythmus und überzeugte mit guten Rundenzeiten. Leider warf sie in den Finals jeweils eine Spoilerstrafe etwas zurück.
Teamchef Klaus Valier blickte am Sonntagabend zufrieden auf die Saison zurück: „Wir waren sicherlich mit der Erwartung gestartet, einen Meistertitel einzufahren. Mit Felix haben wir von Beginn an auf den Top-Rängen mitgemischt, Colin zeigte eine starke Entwicklung und kam zur Jahreshälfte dazu. Auch wenn uns im ADAC Kart Masters letztlich das Glück fehlte, konnten wir im Süddeutschen- und Ostdeutschen ADAC Kart Cup die Meistertitel einfahren. Daher können wir durchaus positiv auf das Jahr zurückblicken und nutzen nun diese positive Energie bereits für die Vorbereitung auf 2022. Hierzu folgen in Kürze interessante Neuigkeiten. Ein großer Dank geht auch an unsere Top-Mechaniker und Dateningenieure sowie an unsere Partner Dörr Motorsport, Kart Republic, FAE Engines und Ravenol Schmierstoffe für deren Unterstützung.”