BMW M2 Cup
21.08.2021
Spannende Duelle in der Eifel – Henkefend siegt erneut
„Das war ein perfektes Rennen“, resümiert Henkefend. „Ich habe mir in der ersten Kurve direkt Platz eins geschnappt und konnte mich dann nach vorn orientieren. Ich bin wirklich happy, immerhin konnte ich wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln.“
Hinter dem Sieger unterhielten Kreim und Hancke die Zuschauer an der Strecke mit einem spannenden Zweikampf. Der permanente Druck, den Hancke im BMW M2 CS Racing auf Rallye-Ass Kreim ausübte, sollte sich letztendlich auszahlen: Drei Runden vor Schluss schnappte sich der Pilot mit der Startnummer 99 mit einem sehenswerten Überholmanöver Rang zwei.
Der Pole-Setter aus Zolder, Rodrigo Almeida, punktete auf Rang vier erneut ordentlich. Hinter im kam Salman Owega ins Ziel. Der Youngster bewies einmal mehr sein Talent und kämpfte sich von Startplatz elf in die Top-5 nach vorn. Mit seinem Überholmanöver in der letzten Runde sorgte der 16-Jährige für eines der Highlights des Samstagslaufes und verwies Serienneuling Tom Nittel auf Rang sechs.
Enttäuschend lief das Rennen hingegen für Vincent France, der sich am Tag zuvor seine erste Pole-Position im BMW M2 Cup gesichert hatte.
Bereits am Start büßte der 17-Jährige mehrere Positionen ein und fand sich am Ende der ersten Runde nur noch auf Rang fünf wieder. Im weiteren Verlauf setzte France alles daran, die verlorenen Plätze zurückzuerobern, eine Berührung machte der Aufholjagd jedoch ein vorzeitiges Ende.
Mit seinem zweiten Saisonsieg baut Henkefend seine Führung in der Tabelle auf sechs Punkte aus. Kreim liegt mit 79 Zählern auf dem zweiten Rang, gefolgt von Youngster Owega auf Position drei (67 Punkte).
Die nächste Chance auf Zähler haben die BMW-Piloten bereits morgen. Am Sonntag, den 22. August, steht ab 11:45 Uhr der sechste Saisonlauf des Markenpokals auf dem Nürburgring an. Von der Pole-Position startet dann Nick Hancke.
Nick Hancke: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Ich habe zu Beginn zwei Positionen verloren, die ich mir erst einmal zurückholen musste. Der Kampf mit Fabian hat viel Spaß gemacht. Er ist ein wirklich guter Fahrer und wir haben uns ein faires Duell geliefert – das ist immer wichtig. Dazukommen die Fans – die beflügeln einen natürlich.“
Fabian Kreim: „Ich hatte eine richtig gute erste Runde – nach Kurve zwei war ich Zweiter. Ich habe versucht, meine Reifen so gut es geht zu schonen, doch am Ende haben sie etwas nachgelassen. Da konnte ich einfach nicht mehr an Nick dranbleiben. Er war dann einfach zu schnell.“