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Le Mans Series
03.06.2021

WTM Racing vor zweitem LMP3-Einsatz hochmotiviert

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) wird am kommenden Wochenende seinen zweiten Einsatz im Michelin Le Mans Cup absolvieren. Gleichzeitig wird es auch der zweite Doppeleinsatz für die vom Ex-DTM-Werksrennstall Phoenix Racing betreute Mannschaft, die zum selben Zeitpunkt am ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring teilnimmt.

Leonard Weiss und Torsten Kratz werden sich erneut am Steuer des 460 PS starken Duqueine M30-D08 abwechseln. Beim Saisonauftakt auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya zeigte das Duo eine vielversprechende Leistung mit der drittschnellsten Zeit im Qualifying. Das Rennen musste man wegen eines defekten Anlassers vorzeitig beenden.

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Nun gibt es die Gelegenheit, das große Potenzial auch in ein gutes Resultat umzumünzen. Zur besseren Vorbereitung hat „WTM powered by Phoenix“ auf dem Circuit Paul Ricard getestet. Dabei konnten weitere Fortschritte in der Abstimmung des LMP3-Boliden erzielt werden. Leonard Weiss sammelte bei einem Rennen der European Le Mans Series (ELMS) auf dem Red Bull Ring zwischenzeitlich bei DKR Engineering weitere Erfahrung im Le-Mans-Prototyp. Dabei kam er trotz eines unplanmäßigen Boxenstopps auf den fünften Platz in der Klasse LMP3.


Stimmen vor dem Rennen

Leonard Weiss (Fahrer Duqueine M30-D08 #11): „Ich freue mich auf Le Castellet. Am Red Bull Ring konnte ich interessante Erfahrungen in einem anderen Team sammeln, die mir sehr geholfen haben. Jetzt freue ich mich darauf, wieder für WTM Racing ins Lenkrad zu greifen. Ich glaube, dass uns unser Test sehr weitergeholfen hat. Wir sollten ein gutes Auto haben und hoffen, dass wir unser Potenzial diesmal auch in ein gutes Ergebnis umsetzen können.“

Torsten Kratz (Fahrer Duqueine M30-D08 #11): „Nach unseren erfolgreichen Testfahrten in Le Castellet vor knapp 4 Wochen sind wir sehr zuversichtlich für das zweite Rennen im Michelin Le Mans Cup. In Barcelona war das Glück nicht ganz auf unserer Seite, umso motivierter reist das gesamte Team nun nach Südfrankreich.“