ROTAX MAX Challenge
23.07.2021
Podiumsplätze für FM Racing bei RMC Germany und Euro Trophy
Noah Janssen zeigte wie schon in Wackersdorf eine starke Leistung in der Mirco Klasse. Von der Pole Position in die Heats gestartet sicherte er sich mit zwei ungefährdeten Siegen in den Vorläufen ebenfalls die erste Startposition für den Finaltag. Im ersten Finale machte er leider einen kleinen Fehler in der letzten Runde und musste sich mit Position 2 zufrieden geben. Im zweiten Lauf, der auf nasser Fahrbahn absolviert werden musste, kämpfte er sich wieder nach vorne und überquerte als erster die Ziellinie.
Die beiden Mini Fahrer Naim Bretag und Simon Mayer hatten ein durchwachsenes Wochenende mit sehr viel Pech zu verzeichnen. Zwei Ausfälle für Naim Bretag in den Heats bedeutet die letzte Startposition für die Finale. Am Finaltag war die Pechsträhne vorbei und Naim sicherte sich die Positionen 7 und 4. Simon Mayer konnte sich mit den Positionen 2 und 3 in den Heats auf die zweite Startposition verbessern. Die Plätze 3 und 5 reichten am Ende für einen guten dritten Platz in der Tageswertung.
In der Junior Klasse zeichnete sich wie gewohnt eine starke Leistung von Raphael Rennhofer ab. Nach Siegen in beiden Vorläufen startete er von einem verdienten ersten Platz in die Finalrennen. Nach einem kleinen Fehler in der letzten Runde musste er sich jedoch am Ende mit einem guten zweiten Platz im Finale 1 begnügen. Nach starken Regenfällen musste das zweite Finale auf nasser Strecke ausgetragen werden. Aufgrund eines kleinen Drehers in Runde 1 direkt nach dem Start musste Raphael das Feld von hinten in Angriff nehmen. Bis zum Fallen der Zielflagge konnte er sich bis auf Position 12 nach vorne arbeiten.
Im sehr gut besetzten Seniorfeld musste sich Adrian Dobric mit nur wenig gefahrenen Runden auf trockener Strecke in Mülsen erst mit den Gegebenheiten vertraut machen. Nach den Heats fand er sich auf einem ausbaufähigen 21 Platz wieder. Im ersten Lauf konnte er sich auf Position 17 verbessern. Der Reifenpoker in Rennen 2 ging leider nicht auf und somit musste Adrian sich mit Position 16 zufrieden geben.
Nach durchwachsenem Zeittraining und Heats gingen Marcel Steinert und Laurence Seifried von den Positionen 14 und 12 in das 1 Finale der DD2 Klasse. Beide steigerten sich zu den Finalrennen enorm und konnte mit den Positionen 10 und 4 sowie 4 und 5 auf sich aufmerksam machen. Eine Slowphase im zweiten Finale verringerte den Vorsprung der beiden nach überzeugendem Reifenpoker und verhinderte leider einen Doppelsieg.
Die beiden Masters Fahrer Patrick Weinstock und Konrad Bayer gingen nach wechselhaften Vorläufen von den Positionen 10 und 7 ins Rennen. Im ersten Rennen überzeugten beide mit sehr guten Rundenzeiten und den Positionen 5 und 9. Eine weitere Steigerung im Finale 2 reichte bei den beiden zu den Positionen 4 und 8.
Den Kampf um Podestplätze beim dritten Rotax Europameisterschaftslauf nahmen Raphael Rennhofer (Junior Klasse), Laurence Seifried (DD2 Klasse), Max Fleischmann (DD2 Klasse), Alessandro Glauser (DD2 Masters Klasse) und Konrad Bayer (DD2 Masters Klasse) auf.
Raphael Rennhofer begann mit einem schwierigen Qualifying und steigerte sich ab dann von Rennen zu Rennen. Das Prefinale von Position 6 aus gestartet beendete er das Rennen aufgrund von einigen Rangeleien auf Position 8. Im Finale holte er jedoch die Kohlen aus dem Feuer, um mit einem sehenswerten Überholmanöver in der letzten Runde noch auf Position 3 nach vorne zu fahren.
Laurenc Seifried und Max Fleischmann starteten in einem gut besetzten DD2 Feld und sicherten sich die Startpositionen 12 und 10 nach den Heats. Laurenc zeigt eine starke Vorstellung im ersten Finale und fuhr bis auf Position 5 nach vorne. Im zweiten Finale musste er zwei Unfällen ausweichen und dadurch einige Kontrahenten ziehen lassen. Dennoch konnte er sich auf Position 8 behaupten. Max Fleischmann fuhr trotz sehr geringem Trainingsaufwand auf Position 13 im ersten Rennen und musste das zweite Rennen frühzeitig durch einen Unfall beenden.
Die beiden DD2 Masters Piloten Alessandro Glauser und Konrad Bayer konnten nach soliden Vorläufen die Finale von den Position 2 bzw. 7 in Angriff nehmen. Im Finale 1 übernahm Alessandro furios die Führung und setzte sich bereits von den Kontrahenten ab, bevor er durch einen Motorschaden in Runde 10 gestoppt wurde. Das zweite Finale vom letzten Platz aus gestartet beendete er dennoch mit einer guten Leistung auf Position 3. Konrad Bayer überquerte im ersten Finale als guter 6 die Ziellinie und sicherte sich im letzten Rennen Position 7.
Nach einem sehr guten Start in Adria und Wackersdorf war das Glück teilweise nicht ganz auf unserer Seite. In einigen Klassen haben wir noch viel Arbeit vor uns in den nächsten Rennen, aber im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Das Potential ist definitiv da in jeder Klasse ganz vorne mitzumischen.“, so ein zufriedener Teamchef Christian Fleischmann.