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Rallye Allgemein
12.08.2021

DS Techeetah peilt dritten Doppeltitel in der Formel E an

Am kommenden Wochenende geht die siebte Saison der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft mit einem Doppellauf in Berlin zu Ende. Vor den beiden abschließenden Rennen ist die Meisterschaft dabei härter umkämpft als je zuvor. Auf Rang vier in der Teamwertung ist DS Techeetah nur 17 Punkte von der Spitze entfernt. Auch in der Fahrerwertung zählen António Félix da Costa und Jean-Éric Vergne weiterhin zu den Favoriten.

Als zweifacher Champion der vergangenen beiden Formel E-Saisons zeigt sich DS Techeetah bereit für die abschließenden beiden Rennen der siebten Saison der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft am 14. und 15. August auf der Rennstrecke in Berlin-Tempelhof. Wie im vorigen Jahr ist die deutsche Hauptstadt Gastgeber des großen Finales der zu 100 Prozent elektrischen Rennserie. Die 2,3 Kilometer lange Strecke absolvieren die 24 Fahrer am Samstag und Sonntag in unterschiedlicher Fahrtrichtung.

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Das Team von DS Techeetah fährt mit guten Erinnerungen nach Berlin: „Das Finale ähnelt dem Saisonabschluss im letzten Jahr, als wir sechs Rennen auf derselben Strecke mit unterschiedlichen Layouts gefahren sind. Wir haben beide Titel geholt − darum werden wir auch in diesem Jahr kämpfen“, sagt Thomas Chevaucher, Direktor von DS Performance.

Nach einer Saison, die sowohl von Spitzenergebnissen (fünf Podiumsplätze, darunter zwei Siege) als auch von Enttäuschungen geprägt war, sind der amtierende Champion António Félix da Costa und der zweifache Meister Jean-Eric Vergne bereit, die Herausforderung gegen die renommierte Konkurrenz anzunehmen und um zwei weitere Titel für DS Automobiles zu kämpfen. Auf den Plätzen fünf und zwölf in der Fahrerwertung haben sie noch alle Chancen auf den Titelgewinn. Durch die enge Konstellation (15 Punkte Rückstand für da Costa und 27 für Vergne) ist für beide im Falle weiterer Podiumsplätze alles möglich. Dank der Leistung der beiden DS E-TENSE FE21 bleibt auch der Titel in der Teamwertung in Reichweite, da DS Techeetah nur 17 Punkte hinter der Spitze liegt (Anmerkung: 1 Sieg = 25 Punkte).

Thomas Chevaucher ist sich des Potenzials des vierfach gekrönten Teams bewusst und geht zuversichtlich in die letzten beiden entscheidenden Rennen: „Der Titelkampf ist so eng! Natürlich brauchen wir am Wochenende Erfolge, um den Titel zu gewinnen, aber das Glück müssen wir erzwingen. Eines ist sicher: Nur der Beste kann triumphieren... und wir werden alles tun, um das zu sein!“
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