Die sportlichen Entscheidungen fallen auf den Wertungsprüfungen in Angeln, dem hügeligen Land. Die sieben Wertungsprüfungen führen über 87,77 Kilometer auf Bestzeit und zählen zu den anspruchsvollsten, die Deutschland zu bieten hat. Kaum eine längere Gerade gibt den Co-Piloten*innen die Chance zu verschnaufen, die verdeckten Kurven mit den vielen Kuppen fordern durchgängige Informationen an den Piloten.
Videoanalyse als Nach- und Vorbereitung auf den nächsten Einsatz im Toyota GT86 R3
„Wir wollen an unsere Leistungen von der ADAC Saarland-Pfalz Rallye anknüpfen“, gibt Jonas Ertz die Marschroute für das kommende Abenteuer vor. „Wir haben die OnBoard-Videos vom letzten Wertungslauf gemeinsam mit Hermann Gassner Junior analysiert. Dabei konnte er uns noch ein paar Kleinigkeiten aufweisen, die Potential für Verbesserungen bieten. Wir versuchen diese Tipps in bessere Zeiten umzusetzen und uns weiter zu entwickeln“, zeigt sich der Youngster kurz vor der Abreise voller Vorfreude.Auch seine Copilotin Maresa fiebert dem Start sprichwörtlich entgegen: „Diese Rallye ist besonders – zum einen ist es für Jonas und mich hier oben völliges Neuland und die Streckenführung scheint einzigartig zu sein. Neben den vielen Videos aus den Vorjahren stellte der Veranstalter zur besseren Vorbereitung und Chancengleichheit allen Teilnehmern die Onboards zur Verfügung – diese haben wir in den letzten Tagen intensiv studiert. Wir fühlen uns gut vorbereitet – die Zusammenarbeit zwischen Jonas und mir funktioniert sehr gut - dank der beiden Auslandseinsätze in Italien und Slowenien kennen wir das Gefühl auf einer für uns „fremden Veranstaltung“ zu starten!“