VLN
03.05.2021
Rang vier für Manthey-Racing beim dritten Lauf der NLS
Das Zeittraining am Samstag begann für alle 159 Fahrzeuge pünktlich um 8:30 Uhr. Lars Kern umrundete die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nordschleife und Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses in 7:57.935 Minuten und sicherte somit Startplatz neun für das Team. Mehrerer Unfälle führten zu Unterbrechungen und letztendlich zum Abbruch des Qualifyings. Die verminderte Fahrzeit und unglücklich gelegene Gelbphasen verhinderten eine bessere Platzierung.
Durch die morgendliche Verzögerungen startete auch das Rennen mit 30 Minuten Verspätung um 12:30 Uhr, bei Temperaturen um die 6 Grad Celsius und trockenen Streckenbedingungen. In dem vierstündigen Rennen mit spannenden und teilweise harten Zweikämpfen arbeitete sich das Fahrerduo kontinuierlich bis auf Position vier nach vorne.
Am kommenden Wochenende findet auf der Nürburgring-Nordschleife das offizielle Qualifikationsrennen zum Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“ (4.- 6. Juni 2021) statt. Der nächste NLS-Lauf, die 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, wird am 26.06. ausgetragen.
Eve Wallenwein (Projekt Management GT3): „Grundsätzlich verlief das Wochenende, mit dem Ergebnis einer Top-Ten-Platzierung, gut für uns. Wir freuen uns über das gute Gesamtergebnis für Porsche. Beim ersten Stopp haben wir leider viel Zeit verloren, dass darf uns zukünftig nicht mehr passieren. In der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen müssen wir nun noch ein, zwei Schritte machen, um dort optimal aufgestellt zu sein. Das ist unsere Aufgabe für die nächsten Tage und Wochen.“
Michael Christensen (Porsche 911 GT3 R #911): „Das war mein letztes Rennen auf der Nordschleife in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen hier. Wir konnten wieder einige Erfahrungen sammeln und auch für die Zukunft nützliche Dinge testen. Ich freue mich auf das Saisonhighlight in etwas mehr als vier Wochen.“
Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #911): „Vierter Platz beim dritten Lauf – dieses Ergebnis stellt uns nicht ganz zufrieden, aber wir freuen uns über das gute Ergebnis für Porsche. Die Frikadelli Mannschaft hat heute einen fast fehlerfreien Job gezeigt und so verdient gewonnen. So wie wir vor zwei Wochen. Wir haben heute zu viele kleine Fehler gemacht und hatten nicht die absolute Pace, um ganz vorne mitzufahren.“