VLN
09.09.2021
WTM Racing: Jagd auf vordere Plätze in starkem GT3-Feld
"WTM powered by Phoenix" steht ein spannendes Rennen bevor, denn in der Topkategorie SP9 haben 19 Fahrzeuge genannt. Um nicht an Mindestfahrzeiten gebunden zu sein, geht WTM Racing in der Klasse SP9 Pro an den Start.
Ein ganz besonderes Programm absolviert in diesen Wochen Leonard Weiss. Der 23-Jährige befindet sich mitten in einem "Triple Header". Nach Barcelona und Nürburgring steht für den Sohn von Teambesitzer Georg Weiss am Wochenende darauf ein Rennwochenende zum Michelin Le Mans Cup auf dem Circuit de Spa-Francorchamps auf dem Programm.
Zuvor wird jedoch der Nürburgring den Fahrern alles abverlangen. Denn nach einem angenehmen Spätsommer dreht das Wetter just zum Rennwochenende auf Herbst. Regenfälle und Temperaturen von lediglich 15 Grad Celsius sind vorhergesagt. Natürlich lassen sich weder WTM noch Phoenix Racing als Eifeler Teams davon abschrecken. Die Bedingungen gilt es für ein gutes Ergebnis zu nutzen.
Georg Weiss (Teambesitzer und Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): "Die Wettervorhersage ist alles andere als ideal, doch da sind wir aus der Vergangenheit ausreichend abgehärtet. Das ganze Team hat bei den 24 Stunden von Barcelona einen ganz starken Job gemacht, der leider wegen eines technischen Problems nicht belohnt wurde. Wenn es uns hier gelingt, diese Leistung wieder abzurufen, sollte einiges drin sein."
Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): "Ich freue mich darauf, noch einmal im Ferrari zu fahren, bevor es für mich wieder in den LMP3 geht. Es tut gut, so viel zu fahren und ich hoffe, dass wir vorne mitmischen können."
Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): "Direkt vom 24-Stunden-Rennen in Barcelona zum Nürburgring zu reisen, um dort das 6-Stunden-Rennen zu bestreiten, ist schon eine logistische Herausforderung. Umso mehr freut es mich, dass ich mit Leo und Georg an den Start gehen darf und hoffe, an unsere Pace vom letzten Rennen anknüpfen zu können."