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24h Nürburgring
31.05.2022

Frikadelli Racing mit Pole-Position und Führungskilometer beim 24h-Rennen

Bei der großen Jubiläumsausgabe des 24h-Rennens auf dem Nürburgring hat das Frikadelli Racing Team eine starke Performance mit dem neuen #128 Porsche 992 GT3 Cup an den Tag gelegt. So sicherte sich die Mannschaft aus Barweiler zunächst im Qualifying die Pole-Position in der Porsche Endurance Trophy, ehe man im Rennen lange um einen Podiumsplatz mitkämpfen konnte. Ein kleiner Unfall in der Nacht bremste die „schnellste Frikadelle der Welt“ schließlich jedoch aus.

„Wir sind sehr traurig, dass wir das 24h-Rennen in diesem Jahr nicht beenden konnten. Bis zum kleinen Zwischenfall in der Nacht haben wir uns keine Fehler geleistet und waren ausgesprochen gut unterwegs. Ich bin mir sicher, dass ein Podiumsplatz durchaus möglich gewesen wäre. Schade, dass es am Ende nicht hierzu gekommen ist. Mein Dank geht an dieser Stelle an die gesamte Mannschaft für die hervorragende Arbeit während des Wochenendes. Die Stimmung im Team war extrem gut und es hat sehr viel Spaß gemacht zusammen den neuen Cup-Porsche beim 24h-Rennen einzusetzen“, so Teamchef Klaus Abbelen. 

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Vor einer Traumkulisse von 230.000 Zuschauern, die der Veranstaltung über das Wochenende hinweg beiwohnten, gelang es dem Frikadelli Racing Team bereits im ersten Qualifying eine Duftmarke zu setzen. Porsche-Fahrer Ayhancan Güven stellte den #128 Porsche 992 GT3 Cup nach der ersten Session am Donnerstagmittag auf die vorläufige Pole-Position. Im zweiten Qualifying am Abend unterbot ein Konkurrent zwar die Zeit des Türken, doch Güven schlug mit der „schnellsten Frikadelle der Welt“ in der finalen, dritten Qualifyingsession am Freitag noch einmal zurück. Mit einer Rundenzeit von 8:33.587 min. wendete er das Blatt zu Gunsten von Frikadelli Racing und fuhr die prestigeträchtige Pole-Position ein. 

Nach Startfreigabe am Samstagmittag konnte Güven gleich die Führung übernehmen und diese über die ersten Runden hinweg erfolgreich verteidigen. Auch „Jules“, Hendrik von Danwitz und Klaus Abbelen kamen in den Folgestints glänzend mit dem zuvor erarbeiteten Setup zurecht und konnten sich in den ersten Rennstunden im Bereich der Top-Drei festsetzen. In der Nacht kam es dann bei einem Überholmanöver zu einem kleinen Unfall, durch den der Frikadelli Porsche beschädigt wurde und das Team letztlich zur Aufgabe zwang.


Stimmen zum 24h-Rennen

Klaus Abbelen: „Die Reparatur des Schadens hätte sehr viel Zeit in Anspruch genommen und uns weit zurückgeworfen. Daher haben wir uns dazu entschieden, das Auto vorzeitig abzustellen. Wir werden uns nun mit dem Porsche 992 GT3 Cup auf die weitere NLS Saison konzentrieren und versuchen, um den AM-Meistertitel in der Porsche Endurance Trophy mitzukämpfen.“

„Jules“: „Auch wenn es für uns leider nicht mit dem erhofften Ergebnis geendet hat, habe ich mein erstes 24h-Rennen sehr genossen. Gerade mein Stint am Abend, als die Sonne untergegangen ist, wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Es war ein tolles Erlebnis in die Nacht hineinzufahren. Ein riesiges Dankeschön geht an unsere Sponsoren und an das Frikadelli Racing Team für einen Mega-Job, gerade beim Umgang mit unerwarteten Situationen unter Zeitdruck. Insgesamt haben wir viel gelernt und freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Auftritt beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring.“

Ayhancan Güven: „Unser Porsche 992 GT3 Cup war wirklich glänzend vorbereitet, was man schon im Qualifying anhand der Pole-Position sehen konnte. Auch danach lief alles nach Plan bis es im Überrundungsverkehr leider zu diesem Unfall mit einem leistungsschwächeren Fahrzeug kam. Mir tut es unheimlich leid für die gesamte Mannschaft, die einen fantastischen Job gemacht hat und sich dadurch leider nicht belohnen konnte. Trotzdem war es mir ein Vergnügen mit Frikadelli Racing bei den diesjährigen 24h Nürburgring unterwegs gewesen zu sein. Ich habe mich von Beginn an im Team sehr wohl gefühlt.“ 

Hendrik von Danwitz: „Für mich war es sehr schön wieder ins Renncockpit zurückzukehren. Ich konnte mich schnell an den neuen Porsche 992 GT3 Cup gewöhnen und war mit meinen Rundenzeiten auch sehr zufrieden. Schade, dass wir die Zielflagge beim 24h-Rennen letztlich nicht gesehen haben. Von unserer Pace her wäre sicherlich das Podium in Reichweite gewesen.“