ADAC GT Masters
25.09.2022
Jules Gounon mit Fabelzeit im zweiten Qualifying
„Das Auto war fantastisch heute Morgen. Ich genieße es einfach, nach meiner Verletzung wieder in einem Rennwagen zu sitzen und ich liebe den Sachsenring. Mit dieser Pole-Position haben wir nach dem Erfolg am Samstag die Möglichkeit, näher an die Tabellenspitze heranzurücken“, erklärte der Gewinner des Pirelli Pole Position Award, der momentan in der Gesamtwertung zusammen mit Fabian Schiller auf Rang drei liegt.
Hinter dem Pole-Setter folgten drei Audis auf den Plätzen zwei bis vier. Mit einem Rückstand von 0,555 Sekunden wurde Christopher Mies (33/Düsseldorf) im Audi R8 LMS GT3 Evo II #1 von Montaplast by Land-Motorsport Zweiter. Sein Markenkollege Dennis Marschall (26/Eggenstein) von Rutronik Racing geht im Fahrzeug mit der Startnummer 27 von Platz drei aus ins Rennen. Dries Vanthoor (24/B) steuerte den Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 von Montaplast by Land-Motorsport auf Rang vier. Bester Lamborghini-Pilot war Marco Mapelli (35/I) von Paul Motorsport als Fünfter. Während der Mercedes-AMG GT3 Evo #48 von Spitzenreiter Raffaele Marciello (27/CH) mit Daniel Juncadella (31/E) am Steuer im Zeittraining nur den siebten Rang belegte, muss der in der Gesamtwertung zweitplatzierte Porsche 911 GT3 R #91 mit Christian Engelhart (35/Starnberg) und Ayhancan Güven (24/TR) den Sonntagslauf von Position 15 aus in Angriff nehmen.
Das Qualifying begann am Sonntagmorgen um 8:50 Uhr auf dem Sachsenring ähnlich wie am Tag zuvor. Gut acht Minuten ließ das Fahrerfeld verstreichen, ehe die Jagd nach der perfekten Runde begann. Jules Gounon erzielte seine Fabelzeit im sechsten Umlauf, kein anderer Pilot kam danach auch nur annähernd an die Bestmarke des Franzosen heran.
Der zwölfte Lauf im ADAC GT Masters wird um 13 Uhr gestartet. Der TV-Sender NITRO präsentiert das Rennen ab 12:30 Uhr live. Auf RTL+, der führenden Streaming Plattform Deutschlands, kann die Rennaction live verfolgt oder anschließend in der Mediathek abgerufen werden.
Anmerkung: Nach dem Qualifying wurde der Mercedes von Jules Gounon/Fabian Schiller auf den letzten Platz zurückversetzt. Grund war, dass nicht mehr die erforderliche Spritmenge im Auto verblieben war. Siehe Bericht hier...