Bei sonnigem Wetter, aber mit knapp neun Grad kühlen Temperaturen, dauerte es sechs Runden, ehe Patric Niederhauser seine Reifen auf die optimale Arbeitstemperatur bringen konnte und die absolute Bestzeit erzielte. Damit sicherte er sich und seinem Fahrerkollegen Luca Engstler (22/Wiggensbach) eine optimale Ausgangsposition für das Rennen. „Das Qualifying lief reibungslos. Es gab keine Unterbrechungen und wir konnten die Reifen perfekt anwärmen. Das Auto war unglaublich gut und wir sind mega happy. Wir wussten, dass wir ein gutes Paket haben, aber man muss alles im richtigen Moment zusammenbringen. Wichtig ist und bleibt es, den Reifen richtig zu verstehen“, erklärte der Polesetter.
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Jules Gounon (27/F) vom Drago Racing Team ZVO belegte im Mercedes-AMG GT3 Evo #4, den er sich mit Fabian Schiller (24/Troisdorf) teilt, Platz zwei. Raffaele Marciello (27/I) beendete das Zeittraining mit dem Mercedes-AMG GT3 Evo #48 vom Mann-Filter Team Landgraf auf Rang drei. Albert Costa Balboa (31/E) umrundete den 3,667 Kilometer langen Kurs als Viertschnellster und geht mit Jack Aitken (26/GB) im Lamborghini Huracán GT3 Evo #63 für Emil Frey Racing von Startreihe zwei aus ins Rennen. Der Sieger des Samstagslaufs Ricardo Feller (21/CH) fuhr mit seinem Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 in die Top Fünf und hat damit gute Chancen, zusammen mit seinem Fahrerkollegen Jusuf Owega (20/Köln) eine weitere Top-Platzierung für Montaplast by Land-Motorsport zu erreichen.
