CIK/FIA
05.09.2022
Deutsche Fahrer zeigen Spitzenleistung bei der Schaltkart-WM
Mitunter den knapp 300 Starter*innen waren auch mehrere Deutsche, die das Geschehen auf der Strecke mitbestimmen sollten. Besonders in der Klasse der KZ2 war der Sieg gleich für mehrere Piloten zum Greifen nahe.
In der FIA Karting Academy Trophy siegte der Franzose Arthur Dorison und gewann damit auch den Tite. Die Deutsche Hoffnung Mathilda Paatz verpasste knapp das Finale.
Die Klasse der KZ2 schien lange in Deutscher Hand, David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) fuhr auf Pole-Position und lag bis in die letzte Runde auf Podestkurs, bis ihn ein Unfall ausbremste. Die Landsleute Valentino Fritsch (BirelART Racing KSW) und Felix Arnold (SRP Maranello Factory Team) rutschten auf und wurden Vierter und Fünfter, während auch Robert Kindervater als Achter in die Top-Ten einziehen konnte. Arthur Carbonnel (CRG) gewann das Rennen auf heimischem Boden vor Cristian Bertuca (BirelArt) und Arvid Lindblad (SP Motorsport).
Die Werkssport-Klasse der KZ wurde von Victor Gustavsson gewonnen. Der CRG-Pilot aus Schweden freute sich damit über den Titel als Schaltkart-Weltmeister. Zweiter wurde sein Landsmann Noah Milell (Tony Kart Racing Team) vor Lokalmatador Jeremy Iglesias (CRG). Der Deutsche Luis Laurin Speck (TbKart Racing Team) wurde 27.
In der Klasse des KZ2 Masters schaffte einzig der Deutsche Sven Salzmann (Solgat Motorsport) den Finaleinzug und wurde starker 12. Den Sieg sicherte sich der Franzose Thomas Letailleur (Sodikart).
Im Rahmen der FIA-Meisterschaften steht in diesem Jahr nur noch ein Event an. Die OK- und OK-Junior-Weltmeisterschaften werdem im italienischen Sarno entschieden.