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FIA ETCR
26.07.2022

ETCR: CUPRA EKS holt bei Hitzerennen von Vallelunga wichtige Punkte

Es war ein heißes Rennen am Wochenende in Italien – und dafür sorgte nicht nur die gleißende Sonne über dem Autodromo Vallelunga Piero Taruffi bei Rom. Im fünften Lauf des „FIA ETCR – eTouring Car World Cup“ lieferte sich das Team um CUPRA EKS mit der Konkurrenz einen heißen Fight um das Podium. Und die vier Fahrer belohnten sich für ihre harte Arbeit: Im Pool Furious des DHL Super Final belegten Mattias Ekström und Tom Blomqvist die Plätze eins und zwei, im Pool Fast fuhren Adrien Tambay und Jordi Gené auf die Plätze zwei und drei.

Tambay führt weiterhin die ETCR-Fahrerwertung an und liegt 14 Punkte vor seinem CUPRA Teamkollegen Ekström. Blomqvist und Gené halten durch die Ergebnisse vom Wochenende die Plätze fünf und neun. Mit einem Vorsprung von 202 Punkten kam CUPRA EKS als führendes Team der Herstellerwertung nach Italien – und reiste mit einem Vorsprung von 247 Punkten wieder ab.

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Dass das Rennwochenende auf dem Autodromo Vallelunga Piero Taruffi so erfolgreich verlief, zeichnete sich zu Beginn aber keinesfalls ab. Das Team musste sich an extrem heiße und schwierige Bedingungen anpassen, da die Asphalttemperatur in Vallelunga das Gripniveau der Reifen beeinträchtigte. Die Ingenieure und Mechaniker der CUPRA EKS Werkstatt sorgten aber dafür, dass die Fahrer am Ende die maximale Leistung aus den vollelektrischen CUPRA e-Racern herausholen konnten.

Für den ETCR-Führenden Adrien Tambay lief es dennoch anfangs nicht rund: Er hatte im Qualifying mit einem Reifenschaden zu kämpfen, der ihn auf den dritten Platz zurückwarf. Tambay kämpfte sich erfolgreich zurück, gewann das Halbfinale und sicherte sich so einen guten Startplatz im Pool Fast des DHL Super Final, wo er nach einem engen Rennen die Zielflagge als Zweiter sah.

Auch für den amtierenden ETCR-Champion Mattias Ekström war es ein hart umkämpftes Wochenende. Ekström musste einige anfängliche Probleme überwinden und wählte daher eine defensivere Fahrweise als sonst für ihn üblich. Auf der Suche nach dem besten Gesamtleistungspaket ging er einige Kompromisse bei der Geschwindigkeit ein.

„Wenn man so heiße Tage wie heute hat, muss man einfach versuchen, das Beste daraus zu machen“, erklärte Ekström. In den Viertelfinal- und Halbfinalrennen des Pool Furious belegte er die Plätze zwei und drei. Seine eigentliche Stärke konnte er erst im DHL Super Final ausspielen, wo er sich an die Spitze setzte und den Sieg holte.

Tom Blomqvist war im Qualifying äußerst schnell und setzte mit einer Rundenzeit von einer Minute und knapp 20 Sekunden früh die CUPRA Bestmarke. Danach kämpfte er in jedem Rennen um den Sieg und gewann das Halbfinale im Pool Furious. Im DHL Super Final musste er sich in einem packenden Duell nur seinem Teamkollegen Ekström geschlagen geben.

„Es ist sehr schade, dass nicht alle Fahrer mit voller Stärke antreten konnten, weil es Probleme mit den Reifen und Ähnliches gab. Wir konnten uns aber an die Situation anpassen“, kommentierte Blomqvist den Verlauf des Rennwochenendes.

Jordi Gené konnte seine mutigen Überholversuche sowohl im Qualifying als auch im Halbfinale des Pool Fast nicht umsetzen und wurde jeweils Dritter. Vom letzten Startplatz aus kämpfte sich der Spanier dann in einem brillanten DHL Super Final auf den dritten Platz vor und komplettierte so die guten Leistungen des Teams in Italien.
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