FIA Formel E
18.12.2022
Erfolgreicher Test für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team
Auf dem 3,376 Kilometer langen Kurs an der spanischen Südostküste holte sich das Team mit den beiden Porsche 99X Electric Gen3 den letzten Feinschliff für die Saison 9 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Bei den auf vier Tage verteilten Testsessions legte Pascal Wehrlein (GER) 955 Kilometer zurück. Sein neuer Teamkollege António Félix da Costa (POR), der Formel-E-Champion der Saison 2019/2020, kam auf 871 Kilometer.
Durch den Einsatz der neuen Autos der dritten Fahrzeuggeneration (Gen3) markiert das Auftaktrennen in Mexiko eine Zeitenwende für die erste Elektrorennserie der Welt. In Valencia waren alle elf Formel-E-Teams mit ihren Stammfahrern und neuen Autos vertreten.
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Vier harte Testtage liegen hinter uns. Wir haben unser Programm so durchgezogen, wie es geplant war. Alles in allem war das ein positiver letzter Test, und wir fahren jetzt mit dem Gefühl nach Mexiko, für den Saisonstart gut vorbereitet zu sein. Wo wir im Vergleich zu unseren Wettbewerbern im Endeffekt stehen, werden wir in Mexiko nach dem ersten Qualifying wissen. Das Team hat hart gearbeitet und sich am Ende eines anstrengenden Jahres eine Pause verdient. Wir werden über die Feiertage kurz Luft holen und dann in Mexiko angreifen.“
Pascal Wehrlein (Porsche 99X Electric Gen3 #94): „Wir hatten in Valencia einige Herausforderungen zu bestehen, doch das ist normal, wenn man mit einem komplett neuen Auto antritt. Diese Testfahrten sind dazu da, um herauszufinden, was schon gut läuft und wo wir uns noch verbessern müssen. Ich war überrascht, wie zuverlässig der Porsche 99X Electric Gen3 schon ist und freue mich auf den Saisonstart in Mexiko. Wir sind gut vorbereitet.“
António Félix da Costa (Porsche 99X Electric Gen3 #13): „Das waren sehr produktive Testtage in Valencia. Wir haben ein neues Auto mit weniger Gewicht und mehr Leistung – mehr kann man sich als Rennfahrer erst mal nicht wünschen. Der Porsche 99X Electric Gen3 macht sehr viel Spaß. Ich mag diesen Prozess, mit einem neuen Auto zu arbeiten und herauszufinden, was schon ganz gut funktioniert in Bezug auf das Setup und wo wir vielleicht noch nachjustieren müssen. Ich freue mich, dass ich meine Erfahrungen in diese Arbeit einbringen und das Team unterstützen kann.“