VLN
26.04.2022
Frikadelli Racing sammelt Punkte für Porsche Endurance Trophy Nürburgring
„Mit dem Verlauf des Wochenendes sind wir dieses Mal nicht ganz zufrieden. Zwar ist es uns gelungen erneut ohne einen Kratzer über die Distanz zu kommen, dennoch konnten wir an die Performance vom ersten Lauf und aus dem Training nicht richtig anknüpfen. Wir wissen jedoch an welchen Punkten wir ansetzen müssen und werden beim nächsten Mal stärker zurückkommen. Was uns dabei sehr zuversichtlich stimmt ist die Tatsache, dass Felipe im Schlussstint das Tempo der Spitze mitgehen konnte. Das ist ein sehr gutes Zeichen und gibt uns viel Hoffnung für den weiteren Saisonverlauf“, bilanziert Teamchef Klaus Abbelen.
Wie vielen anderen Teams auch fehlte der Frikadelli Mannschaft im Qualifying das letzte Quäntchen Glück, um ein passendes Zeitfenster für eine schnelle Rundenzeit zu finden. Einige langandauernde Code-60 bzw. Gelbphasen schränkten die Zeitenjagd während der Session erheblich ein. „Es war schwierig heute überhaupt in eine Art Rhythmus hineinzufinden. Immer wieder haben Zwischenfälle auf der Strecke dafür gesorgt, dass wir Tempo herausnehmen mussten. Das hat sich auch über weite Teile des Rennens so hingezogen“, erklärt Jules. Trotzdem arbeitete sich das Fahrertrio während der vierstündigen Distanz bis auf den vierten Platz nach vorne.
„Ich hätte Klaus und Jules einen weiteren Podiumsplatz in der AM-Wertung sehr gegönnt. Schade, dass es am Ende hierzu nicht ganz gereicht hat. Die Zeit bis zum nächsten Lauf werden wir dazu nutzen, um das Rennen zu analysieren und uns dann hoffentlich wieder dorthin zurückzukämpfen“, so Laser.
Für Frikadelli Racing geht es nun am Mitte Mai mit dem zweiten Lauf zum Michelin Le Mans Cup in Imola weiter. Zwei Wochen später (28.-29.05.22) folgt dann bereits das 24h-Rennen auf dem Nürburgring.