Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
VLN
13.09.2022

Max Kruse Racing fährt gutes Gesamtergebnis ein

Zwölf Stunden, vier Autos, zwei Tage, zwei Podestplätze und dazu noch ein fünfter und ein siebterPlatz – so lautet das Ergebnis beim 12-Stunden-Rennen in der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) für Max Kruse Racing. Auch wenn die Bedingungen am Wochenende nicht einfach waren, so ist das Team aus Duisburg dennoch zufrieden mit dem Resultat.

Zwei der drei VW Golf GTI TCR fuhren in der Klasse SP3T auf das Podest: Die #10, mit Emir Asari, Andrew Engelmann und Benny Leuchter am Steuer, belegte am Ende Platz 2, vor Peter Hansen und Lars Nielsen im Schwesetrauto (#333). Frédéric Yerly und Matthias Wasel fuhren mit der #310 auf den fünften Platz in der Klasse. Der Porsche Cayman GT4 (#947), pilotiert von JJ van Roon sowie Alexander Kroker, beendete sein zweites NLS-Rennen auf einem guten siebten Platz in der Klasse Cup 3.
 
Insbesondere im Regen konnte die Performance von Max Kruse Racing überzeugen. Beim zweiten Teil des 12-Stunden-Rennens am Sonntag war die Leistung bei trockenen Bedingungen zwar immer noch gut, am Ende musste man sich dennoch geschlagen geben.
 
Nach dem arbeitsintensiven Rennwochenende nutzt Max Kruse Racing die Pause bis Anfang Oktober nun, um zum einem zu regenerieren. Zum anderen wird man sich schnell wieder fokussieren und bestmöglich für den vorletzten NLS-Lauf in dieser Saison vorbereiten. Hier wird es auch eine kleine Überraschung geben, über die zeitnah informiert wird.
 
Benny Leuchter: „Das erste 12-Stunden-Rennen im Rahmen der NLS war für uns erfolgreich. Vielen Dank an den Veranstalter, der dieses neue Format so gut organisiert hat. Die Plätze 2 und 3 sind für uns ein gutes Ergebnis. Nachdem wir am Samstag bei nassen Verhältnissen die Führung erobern konnten, hatten wir am Sonntag im Trockenen leider keine Chance gegen das Siegerauto. Zwischenzeitlich lagen wir sogar auf Platz 6 im Gesamtklassement, was mit einem SP3T-Auto schon überragend ist. “
 
Frédéric Yerly: „Mit großen Erwartungen und Vorfreude bin ich zum 12-Stunden-Rennen gereist. Leider wurden wir auch in diesem Rennen ein wenig vom Pech verfolgt. Mein kleiner Abflug wegen Aquaplaning hat natürlich auch dazu beigetragen. Beim Re-Start am Sonntag konnten wir bei deutlich besseren Pistenverhältnissen die Pace gut halten, jedoch waren die verloren Runden von Samstag nicht mehr aufzuholen. Trotzdem hatte ich ein paar schöne Fights mit Benny. Nun heißt es warten bis in vier Wochen, dann wird wieder voll angegriffen. Gratulation an die 10 und die 333.“