VLN
26.04.2022
Racing Group Eifel verpasst zweiten Klassensieg des Jahres knapp
„Der nächste Klassensieg in der SP4T-Kategorie lag für uns schon in Reichweite lag, doch dieses Mal hatten wir kein Glück“, erläutert Zensen. „Aber mir ist es lieber, das passiert jetzt, als in knapp einem Monat beim 24-Stunden-Rennen. Wir hätten das Auto noch ins Ziel bringen können, wenn es unbedingt hätte sein müssen. Aber wenn dann im schlechtesten Fall jemand auf unserer Wasserspur ausrutscht, falls die notdürftige Reparatur nicht gehalten hätte: Das Risiko war mir einfach zu groß – ganz abgesehen von dem technischen Schaden, der dann möglich gewesen wäre. Der Ausfall ist bedauerlich, aber wir blicken bereits wieder nach vorne und dem Saison-Highlight entgegen.“
„Meine beiden Stints verliefen etwas hektisch“, resümiert Fabian Peitzmeier, der den Start gefahren war. „Auf der Strecke folgte eine Code-60-Phase nach der anderen, ich hatte keine einzige wirklich freie Runde. Das machte es schwierig, in einen guten Rhythmus zu kommen. Ansonsten hatte ich keine besonderen Vorkommnisse, der Porsche fühlte sich wie immer sehr gut an.“
„Nach Fabians fehlerfreier Startphase habe ich den Cayman übernommen. Auto und Slick-Reifen von NEXEN TIRE funktionierten tadellos“, so Norbert Fischer. „In meiner letzten Runde trat dann das Problem mit dem Auto auf. Das Team rund um Patrick Steuer hat zwar super gearbeitet, aber so kurz vor Rennende blieb nicht mehr genug Zeit für eine ordentliche Reparatur.“