VLN
29.03.2022
Ring Racing: kein Rennglück beim Saisonauftakt
Bei untypischem Eifelwetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen startete das Feld von 135 Fahrzeugen pünktlich ins 90-minütige Qualifying. Dabei setzte sich die Mannschaft von Ring Racing gegen die drei Klassenkonkurrenten in der SP10 durch und startete von der Pole Position ins Rennen.
Startfahrer Andy Gülden setzte sich gleich zu Rennbeginn etwas von den Verfolgern ab und fuhr in der Anfangsphase mit einer 8:39,185 die schnellste Rennrunde in der offiziellen GT4-Klasse SP10. Nach dem frühen Aus des Zweitplatzierten Alpine GT4 hatte der Toyota Supra mit der Startnummer 170 eine komfortable Führung, die auch Heiko Tönges und Michael Tischner in ihren Stints behaupten konnten. Bei einer Restrenndauer von 45 Minuten beendet ein technischer Defekt im Bereich Brünnchen das bis zu dem Zeitpunkt fehlerfreie Rennen vorzeitig.
„Der Ausfall ist sehr schade, wir hatten das gesamte Wochenende ein gutes Auto und waren in der leider sehr dezimierten SP10 das schnellste Auto“, resümiert Teamchef Uwe Kleen. „Dennoch blicken wir hauptsächlich positiv auf den Saisonstart zurück. Wir haben ein konkurrenzfähiges Paket. Besonders unsere Partner von Toyo Tires haben seit dem vergangenen Jahr einen großen Entwicklungsschritt gemacht. Wir sind nun an einem Punkt, an dem unser Reifen mit der Konkurrenz absolut mithalten kann und auch über die Distanz sehr gut funktioniert. Die Saison ist noch jung und es stehen noch viele Rennen an, in denen wir unser Potential unter Beweis stellen können.“