24h Nürburgring
21.05.2023
Mercedes-AMG weiterhin mit zwei Fahrzeugen auf Podiumskurs
Die beiden Mercedes-AMG GT2 sind nach Reparaturarbeiten am Samstagabend wieder stark unterwegs und bahnten sich in der Nacht ihren Weg durch das Feld. Sowohl die #46 vom Mercedes-AMG Team HRT als auch die #222 vom Mercedes-AMG Team Schnitzelalm belegen vor dem Finale eine Position unter den ersten 50. Für die beiden Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing ist das Rennen hingegen beendet. Die #10 musste aufgrund eines Folgeschadens nach einer unverschuldeten Berührung aufgeben, die #11 wurde genauso wie der GT4 #89 vom Haupt Racing Team aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall abgestellt.
Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team GetSpeed #2: „Ich konnte zum Glück ein wenig schlafen. Wir haben in der Nacht leider etwas an Boden verloren. Wir waren eigentlich schnell, sind aber ein wenig im Verkehr hängen geblieben. Das war sehr schade. Jetzt kämpfen wir mit dem GT3 #4 um Platz drei. Aktuell befinden wir uns also auf Podiumskurs, aber das Rennen ist noch lang. Bis jetzt waren wir fehlerfrei. Wenn wir jetzt noch etwas zulegen, kann noch viel passieren.“
Philip Ellis, Mercedes-AMG Team BILSTEIN #4: „Die Nacht war sehr hektisch. Der Dreher am Galgenkopf und ein paar unschöne Szenen mit anderen Fahrzeugen, aber das gehört hier nunmal dazu. Wir können nicht ganz den Speed von den Führenden mitgehen. Wir werden einfach Vollgas geben und müssen vielleicht hoffen, dass vorne noch etwas passiert, wenn wir gewinnen wollen. Ansonsten kämpfen wir mit der #2 um den letzten Podiumsplatz. Das ist aktuell unser Ziel.“
Arjun Maini, Mercedes-AMG Team BILSTEIN #6: „Die Nacht lief ganz gut. Wir sind derzeit Zweiter in der Pro-Am-Klasse. Der Klassensieg wird schwierig. Ich denke, Platz zwei ist momentan das realistische Ziel. Und dafür werden wir in den letzten Stunden noch einmal alles geben.“
Elia Erhart, Mercedes-AMG Team HRT #46: „Die Jungs haben in der Nacht bei der Reparatur des Mercedes-AMG GT2 einen super Job gemacht. Gefühlt haben wir da eineinhalb Stunden verloren. Danach bin ich einen Doppelstint gefahren, in dem das Auto sehr, sehr gut auf der Strecke lag. Gerade sind unsere Zeiten super. Jetzt freue ich mich darauf, bald wieder einsteigen zu dürfen.“