Samstag, 28. Dezember 2024
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ADAC GT4 Germany
10.08.2023

Bonk Motorsport ohne Chance auf dem Nürburgring

Der Auftritt vom Hofor Racing by Bonk Motorsport bei der dritten Veranstaltung der ADAC GT4 Germany 2023 geriet zum Debakel. Bonk war mit drei BMW M4 GT4 in die Eifel gereist. Gabriele Piana fuhr mit Marat Khayrow (#2). Die beiden Finnen Nuoramo/Pirttilahti (#3) waren erstmals im neuen BMW M4 GT4 unterwegs und Leon Wassertheurer/Tim Reiter pilotierten wie gewohnt den BMW mit der Startnummer 5. Bonk stellte am Wochenende den schnellsten BMW im Feld, allerdings fehlten fast zwei Sekunden auf die Spitze des Starterfeldes. Entsprechend bescheiden fielen die Platzierungen der BMW an Ende aus.

Teamchef Michael Bonk: „Die Balance of Performance (BoP) für die BMW war unterirdisch, konnte für den Nürburgring aber nicht mehr geändert werden. Dazu kamen dann noch einige andere Probleme und schon war das Wochenende für uns gelaufen. Lediglich der Umstand, dass Khayrow weiter in der Trophy-Wertung führt, ist positiv anzumerken.“

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Bereits nach den freien Trainings war klar, dass mit den BMW in der Eifel kein Blumentopf zu gewinnen war. Das machten die Startpositionen für die beiden Rennen deutlich: #2 Plätze 27 und 19, #3 Plätze 28 und 23, #5 Plätze 25 und 24. Teamchef Bonk: „Ich glaube, da erübrigt sich ein Kommentar.“

Bei nassen Verhältnissen verbesserten sich die Bonk-Teams zunächst im Feld. Als während der Pflichtboxenstopps kurzfristig noch eine Safety-Car-Phase aufgerufen wurde und der Regen eine Zeitlang aufhörte, gab es speziell in der Boxengasse dramatische Szenen. Davon war auch Hofor Racing by Bonk Motorsport betroffen. Bei Wassertheurer/Reiter ließ sich ein Rad beim Wechsel nur schwer lösen. Als erneut Regen einsetzte musste auch bei den Finnen ein zweiter Radwechsel umgesetzt werden. Einzig Khayrow/Piana kamen halbwegs vernünftig über die Distanz und fuhren mit Rang 11 sogar noch Punkte ein.

Auch diesmal erfolgte der Start im Regen. Mühsam kämpfte erneut die Bonk-Mannschaft mit den widrigen Umständen. Diesmal wurden Piana/Khayrow von einem elektronischen Defekt und dem Ausfall der Traktionskontrolle gebremst. Auch die beiden anderen Teams standen erneut auf verlorenem Posten. Keim Team der Bonk-Mannschaft in den Punkten hieß am Ende das frustrierende Ergebnis.

Fazit von Teamchef Bonk: „Mit dieser BoP hatten wir keine Chance. Wir müssen darauf hoffen, dass dies bis zur nächsten Veranstaltung geändert wird und wir wieder konkurrenzfähig sind.“
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