ADAC Kart Masters
17.07.2023
Solgat Motorsport auf Top-Kurs im ADAC Kart Masters
Der dritte Saisonlauf des ADAC Kart Masters brachte alle Beteiligten am vergangenen Wochenende an ihre Grenzen. 150 Fahrerinnen und Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet sowie den Nachbarländern versammelten sich an dem 1.315 Meter langen Kurs und trafen auf besondere Bedingungen. Temperaturen nahe der 40-Grad-Marke machten die Geschehnisse zum Schweißtreiben und forderten die Kondition der vier Solgat Motorsport-Repräsentanten aufs Ganze.
Ein Solgat-Trio ging bei den KZ2 auf die Reise. Allen voran war dabei Linus Lagerström. Der Schwede feierte als guter Neunter des Zeittrainings einen tollen Einstand in das Mülsen-Event und konnte auf diesem Level auch in den darauffolgenden Heats mitmischen. Dort ging es sogar noch weiter nach vorne. In der Zwischenwertung verbesserte sich Linus auf den aussichtsreichen fünften Rang. Im ersten Wertungslauf klassierte sich der Routinier als starker Achter. Im zweiten Lauf war er ähnlich gut unterwegs – im Ziel reichte es nach einer Zeitstrafe jedoch nur für Platz zwölf.
Daneben lieferte auch Emanuel Mai eine starke Leistung ab und setzte sich gekonnt in Szene. Nach durchwachsenen Vorläufen startete der Solgat-Pilot von Rang 23 aus in das erste Rennen. Dort schaffte es Emanuel bereits auf Platz 14 nach vorne. Damit war der Vorwärtstrend des Bad Krozinger allerdings noch nicht beendet: Im zweiten Durchlauf überzeugte er abermals und schaffte als Achter den Sprung in die Top-Ten.
Etwas Schwierigkeiten mit den speziellen Verhältnissen auf und neben der anspruchsvollen Strecke hatte Noah Höß. Über das Wochenende hinweg mischte der Neuzugang des Teams im hinteren Mittelfeld des Klassements mit und verbuchte mit Platz 23 schließlich sein bestes Ergebnis.
Als Einzelkämpfer griff Marcel Winzenhöler in der Gentlemen-Wertung der Schaltkarts in das Lenkrad. Im Zeittraining noch auf dem soliden achten Rang unterwegs, musste der Bayer in den Rennen etwas Speed einbüßen und kam letztlich jeweils auf der elften Position über den Zielstrich.
Für Teamchef Simon Solgat war die Rennaction in Mülsen ein kleiner Lichtblick: „Die letzten Rennen im ADAC Kart Masters waren für uns nicht gerade einfach. Umso mehr hat es uns an diesem Wochenende gefreut, wieder mit bei der Musik zu sein. Vor allem Emanuel und Linus haben einen super Job gemacht und konnten die Pace der Spitzenpiloten mitgehen. Mit etwas mehr Rennglück hätte es auch bis in die Pokalränge nach vorne gehen können.“
Die nächste Station wartet für Solgat Motorsport in knapp drei Wochen. Dann startet das ADAC Kart Masters im nordrhein-westfälischen Kerpen in das vierte Saisonrennen und läutet damit allmählich den Endspurt des Rennjahres 2023 ein.