ADAC Kart Masters
17.05.2023
Starke Rennen bei den X30 Junior und Schaltkarts von Dörr Motorsport
Nach den Siegen beim SAKC vor einer Woche, wollte Dörr Motorsport auch beim ADAC Kart Masters glänzen. In vier Klassen war das Team vertreten und setzte gleich mehrmals ein Ausrufezeichen. Die Bedingungen hätten an den drei Renntagen nicht besser sein können. Teilweiser Sonnenschein sorgte für frühlingshafte Temperaturen.
Bei den X30 Junioren wollten Konstantin Titze und Elia Weiss ihre Siege von vor einer Woche wiederholen. Bereits im Qualifying holte das Duo mit Startposition zwei und vier eine gute Ausgangslage heraus. Doch für beide verliefen die Heats teils turbulent. So dass Konstantin auf Rang acht in der Startaufstellung zum ersten Finale stand, Elia war sogar nur 17. Beide kämpften sich im Verlauf der 14 Rennrunden wieder zurück ins Spitzenfeld – als Zweiter und Dritter säumten sie den Zielstrich. Auf den Rängen wechselten sie sich dann im zweiten Umlauf ab. Weniger erfolgreich war der Rennsonntag für Curtis Hiltscher, der schied beide Male vorzeitig aus.
Einen Hauch von Weltmeisterschafts-Feeling gab es bei den Schaltkarts. 52 Teilnehmer waren dabei und viele nutzten die Rennen schon zur WM-Vorbereitung. Danilo Albanese ging in Dörr-Farben an den Start und war durchweg in den Top-Drei zu finden. Neben seinem GT-Rennsportwagenengagement steigt Ben Dörr auch gerne weiter ins Kart und nimmt dieses Jahr am ADAC Kart Masters teil. Als Sechster nach dem Zeittraining war er gut unterwegs. Doch ein Ausfall im ersten Finale warf ihn zurück. In Lauf zwei zeigte er aber eine gute Aufholjagd und fuhr auf Platz 14 nach vorne. Sein Teamkollege Jannik Julius-Bernhart war in einem Heat Sechster, in den Finals kam er aber nicht in seinen Rhythmus und landete diesmal hinter seinen Möglichkeiten.
Neu im ADAC Kart Masters ist die Kategorie KZ2 Masters. Thomas Schumacher ging in den Rennen am Start und etablierte sich dabei in den Top-Ten. Im finalen Sonntagsrennen kämpfte er sich von Position 18 bis auf Platz acht nach vorne. Newcomer im Team ist Sebastian Riedel bei den Mini: Mit Position zwölf gelang ihm im Zeittraining ein guter Einstand. Die Rennen der Mini waren dann turbulent – im zweiten Rennen holte er aber seinen ersten Meisterschaftspunkt.
Teammanager Norman Bamberger war mit dem Ausgang des Wochenendes durchaus zufrieden: “Wir hatten bereits nach dem Test beim SAKC ein gutes Gefühl und haben daran angeschlossen. Nun gilt es diese Leistung auch im gesamten Saisonverlauf zuhalten, dann können wir um den Titel kämpfen.”
Schon kommendes Wochenende geht es für das Team in Ampfing weiter. Dort findet die zweite Runde des SAKC statt, gleichzeitig bietet das Rennen einen guten Test für das ADAC Kart Masters, welches als nächstes ebenfalls auf dem Schweppermannring zu Gast ist.