Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
GT Open
17.07.2023

GetSpeed baut europäisches GT3-Kundensportprogramm weiter aus

Frischer Wind bei den Int. GT Open: GetSpeed setzt bei drei der vier verbleibenden Rennen in der Saison 2023 einen weiteren Mercedes-AMG GT3 ein. Stammfahrer bei den Gaststarts in Paul Ricard (21.-23. Juli 2023), auf dem Red Bull Ring (8.-10. September 2023) und beim Finale in Barcelona (20.-22. Oktober 2023) wird Aaron Walker, der für GetSpeed bereits die Endurance-Rennen in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS bestreitet. In Paul Ricard an seiner Seite: Andrés Latorre aus Australien, der aktuell im Michelin Le Mans Cup startet.
 
„Aaron ist ein Riesentalent“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Mit den zusätzlichen Rennen bei den Int. GT Open geben wir ihm im Zuge des GetSpeed Young Driver Programmes die Möglichkeit, noch in diesem Jahr vielfältige Erfahrungen im GT3-Cockpit zu sammeln.“
 
Der 39-jährige Latorre gibt in Südfrankreich sein Debüt im Mercedes-AMG GT3. „Ich danke GetSpeed für die Möglichkeit, mein erstes Rennen in einem GT3-Boliden zu fahren“, sagt er. „Nachdem ich mich die letzten zwei Jahre auf den Prototypen-Sport konzentriert habe, bin ich jetzt gespannt, wie schnell ich mich auf den Mercedes-AMG GT3 einschießen kann. Ich möchte ein gutes Ergebnis abliefern.“
 
Neben dem neuen und im auffälligen Orange folierten Fahrzeug mit der Startnummer #6 für Walker und Latorre sind die beiden Stammbesatzungen Axel Blom und Steve Jans (#911) sowie Kiki Sak Nana und Adam Osieka (#786) in Paul Ricard dabei. Letztere gehen mit einem neuen Fahrzeugdesign in die zweite Saisonhälfte. Beide Duos belegen in ihren jeweiligen Klassen nach fünf von 13 Rennen Platz vier in absoluter Schlagdistanz zur Spitze. Blom/Jans fehlen nur vier Punkte auf die Tabellenführer, Kiki/Osieka gerade einmal drei.
 
„Paul Ricard ist eine Strecke, die dem Mercedes-AMG GT3 eigentlich sehr gut liegt“, sagt Osieka. „Daher ist unser Ziel, mit guten Ergebnissen beide Fahrzeuge zur Saisonhalbzeit in die Top 3 ihrer jeweiligen Klassen zu bringen. Axel und Steve haben 2023 bereits zwei Podestplätze geholt, Kiki und ich haben zuletzt auf dem Hungaroring nachgelegt. Das Topleistungen wollen wir nun auch in Paul Ricard bestätigen.“