GT World Challenge
17.10.2023
JP Motorsport schließt 2023er Saison in GT World Challenge Europe ab
Der ehemalige Formel 1-Pilot Klien qualifizierte sich auf dem achten Startplatz für den ersten Lauf. Doch in der Startphase verlor der erfahrene Österreicher einige Positionen. In der verbleibenden Renndistanz kämpften sich Klien und sein Partner MacDonald in Richtung der Top 10 zurück, doch kurz vor Schluss erlitt der Bolide einen Aufhängungsdefekt, der durch einige Berührungen in der Startphase ausgelöst wurde, und fiel dadurch auf den 23. Rang in der Gesamtwertung zurück. Krupinski und Siedler beendeten das einstündige Rennen auf Rang sechs im Gold Cup.
Den zweiten Lauf mussten beiden McLaren vom Ende des Feldes aufnehmen. Doch dies entsprach nicht die Leistungsfähigkeit, die das Team im Morgen im Qualifying zeigte. Dean MacDonald fuhr mehrfach die schnellste Runde im Zeittraining, welche ihm wegen kleiner Vergehen gegen die Tracklimits allerdings allesamt gestrichen wurden. Im Rennen machte der Brite mit seinem österreichischen Teamkollegen zwölf Positionen gut und beendete das finale Saisonrennen auf Rang 18. Der zweite Wagen des Teams fuhr auf Rang fünf im Gold Cup.
„Leider war das Wochenende in Zandvoort ein Spiegelbild unserer Saison“, so Teameigner Patryk Krupinski. „Wir haben immer wieder einen guten Speed gezeigt, mit dem wir um Top-10-Positionen hätten kämpfen können, doch aufgrund von Problemen konnten wir unser Potential nicht umsetzen. Bei uns beginnt nun die Vorbereitung und Planung für 2024.“
Das Programm von JP Motorsport im kommenden Jahr wird zu einem gegebenen Zeitpunkt bekanntgegeben. Der in Erkelenz ansässige Rennstall bereitet sich nun bestmöglich auf das Rennjahr vor.