Am gestrigen Sonntag (15. Oktober 2023) gab es nach den beiden spannenden Finalläufen des GT Sprint auf dem GP-Kurs des Nürburgrings bei wechselhaften Bedingungen bereits die ersten Entscheidungen im GT4 Kader des GTC Race.
Nach seinem Sieg in Rennen 2 stand Leo Pichler (Porsche – razoon more than racing) als neuer GT4-Meister des GT Sprint 2023 fest. Jay Mo Härtling (Mercedes – Schnitzelalm Racing) reichte ein vierter Platz im Rennen, um sich die Vizemeisterschaft zu sichern. Da mit Leo Pichler der beste Junior (16- bis 23-Jahre) schon Meister wurde, rückt laut Reglement der nächstplatzierte Pilot nach dem Vizemeister auf. Das ist in diesem Fall der neue Drittplatzierte – Herolind Nuredini (Porsche – Allied-Racing).
Zeit zur Analyse brauchte die Jury dann für die Wahl des vierten Piloten mit der Wildcard. Die Fahrer machten es den Entscheidern nicht leicht. Am Montagmittag fiel dann der Entschluss: Wildcard-Pilot für den GTC Race Sichtungstest 2023 ist Yves Volte (Toyota – Teichmann Racing).
Am Montag, den 30. Oktober 2023, werden die vier Kandidaten – Leo Pichler, Jay Mo Härtling, Herolind Nuredini und Yves Volte – nun zum GTC Race Sichtungstest auf den Nürburgring kommen. Dort erhalten sie einen kostenfreien GT3-Test und die Jury um Kenneth Heyer, Jörg van Ommen und Daniel Schwerfeld wird die Entscheidung treffen, welcher Fahrer am Ende die zwei Jahre im kostenfreien GT3-Cockpit beim GTC Race 2024 und 2025 erhält.
GTC Race Sichtungspiloten 2023
Leo PichlerFahrzeug: Porsche 718 Cayman GT4
Team: razoon – more than racing
Geburtstag: 4. Februar 2002 (21 Jahre)
Jay Mo Härtling
Fahrzeug: Mercedes-AMG GT4
Team: Schnitzelalm Racing
Geburtstag: 21. Oktober 2002 (20 Jahre)
Herolind Nuredini
Fahrzeug: Porsche 718 Cayman GT4
Team: Allied-Racing
Geburtstag: 18. Dezember 2006 (16 Jahre)
Yves Volte
Fahrzeug: Toyota GR Supra GT4
Team: Teichmann Racing
Geburtstag: 1. Oktober 2001 (22 Jahre)