Kartsport Allgemein
26.07.2023
BirelART-Quartett von Solgat Motorsport beim Road to Wackersdorf
Dieses Jahr steht der deutsche Kartsport im Zeichen der FIA Kart Weltmeisterschaft. Nach 2017 ist die Weltelite wieder in Wackersdorf zu Gast. Seinen Schatten warf das Event nun mit dem Road to Wackersdorf voraus. Zahlreiche Fahrer und Teams gingen auf der 1.197 Meter langen Rennstrecke auf die Reise.
Viel Erfahrung sammelten Emanuel Mai und Matej Kacovsky in der Kategorie KZ2. 81 Fahrerinnen und Fahrer waren vertreten und machten bereits die Heats zu einer Herausforderung. Beide zeigten eine gute Entwicklung und verkürzten kontinuierlich den Abstand zur Spitze. Nach einem schwierigen Qualifying und nur Platz 81, kämpfte sich Matej nach vorne und zog in den Super Heat ein. Am Ende reichte es aber nicht zum Finale. Nur einen Platz am Super Heat vorbei rutschte Emanuel Mai.
Ein großer Anteil an dem Event hatten auch die KZ2 Masters für Routiniers ab 35 Jahre. Patric Kühn hatte einen verhaltenen Start, kämpfte sich aber in den Heats nach vorne und schloss den Super Heat als Zehnter im vorderen Feld ab. Letztlich wurde er guter 17. im Finale. Sebastian Rother lag im Zwischenranking nach den Heats eine Position hinter Patric. Er schaffte aber im Finale keine weitere Steigerung und blieb auf Rang 25.
Nach vier anstrengenden Renntagen war Teamchef Simon Solgat positiv gestimmt: „Wir haben in der KZ2 Masters viel gelernt und ich sehe eine realistische Chance das wir bei der WM um die Top-Ten kämpfen können. Richtig hart ist der Wettbewerb in der KZ2. Die Erfahrung wird Emanuel und Matej bei ihrer WM-Premiere helfen.“
In wenigen Tagen geht es für das Team weiter. Dann findet in Kerpen der WAKC und eine Woche später das ADAC Kart Masters statt. Vor der WM reist Solgat Motorsport bereits Ende August nochmal nach Wackersdorf, dann ist dort die DKM zur Halbzeit zu Gast.