Dienstag, 26. November 2024
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Prototype Cup Germany
28.05.2023

Valentino Catalano im zweiten Qualifying ganz vorne

Auch im zweiten Qualifying des Prototype Cup Germany empfing die Motorsport Arena Oschersleben die Teilnehmer mit sonnigem Wetter. Die beste Rundenzeit realisierte dabei Valentino Catalano (17/Westheim, DKR Engineering), er verwies Xavier Lloveras (23/ESP, van ommen racing by DataLab) auf den zweiten Platz. Damit war der Deutsche auch bester Junior im Feld. Julien Apothéloz (22/CHE, van ommen racing by DataLab), Gary Hauser (31/LUX, Racing Experience) und Danny Soufi (19/USA, Konrad Motorsport) komplettierten die Top-Fünf.

Knapp sechs Minuten vor Ende der 15-minütigen Session rutschte Maximilian Hackländer (33/Rüthen, Konrad Motorsport) ins Kiesbett, was eine kurze Unterbrechung nach sie zog. Zu diesem Zeitpunkt hatte Xavier Lloveras Rang eins inne, doch er konnte sich nach Wiederaufnahme des Qualifyings nicht mehr verbessern. „Ich denke, ich hätte noch schneller fahren können, aber in der Schlussphase steckte ich ständig im Verkehr fest“, so der Spanier, der in Oschersleben sein Debüt im Prototype Cup Germany gab. Besser machte es Valentino Catalano, der verriet: „Mein Team hatte mich nach der Unterbrechung absichtlich erst eine Minute nach allen anderen rausgeschickt, damit ich freie Fahrt habe. Dann gab es für mich nur noch volle Attacke.“ Der 17-Jährige schob sich in seiner zweitletzten Runde erstmals an die Spitze des Rankings und konnte sich in seinem letzten Umlauf nochmal steigern. „Ich wollte unbedingt eine Rundenzeit unter 1:19 Minuten und bin echt am Limit gefahren. Es hat viel Spaß gemacht und ich bin wirklich happy mit der Pole-Position“, strahlte er.

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Mit Julien Apothéloz und Gary Hauser erreichten zwei Piloten die Plätze drei und vier, die in jedem der bisherigen drei Saisonläufe des Prototype Cup Germany einen Podestplatz feiern konnten. Das gilt nicht für Danny Soufi, der Rang fünf eroberte. „Es war ein ordentliches Qualifying. Wir hatten nach dem Rennen gestern ein paar Änderungen am Set-Up des Autos vorgenommen, müssen aber noch genauer schauen, wie sie sich letztendlich ausgewirkt haben. Auf jeden Fall bin ich zufrieden mit meinem fünften Platz und freue mich auf das Rennen.“