Aller Voraussicht nach werden bei der diesjährigen Rallye Mexiko vom 16. bis 19. März wieder hohe Außentemperaturen herrschen. In Kombination mit der dünnen Luft in den typischen Höhenlagen stellt dies die Crews und ihre Fahrzeuge vor harte Herausforderungen. Da die Mehrzahl der WM-Läufe auf losem Untergrund ausgetragen wird, kommt dem ersten Schotterevent des Jahres eine besondere Bedeutung zu – M-Sport Ford hat bei der Weiterentwicklung des Puma Hybrid Rally1 vorrangig auf eine gute Performance auf diesem Fahrbahnbelag abgezielt.
Der WM-Führende Ott Tänak reist nach seinem Sieg in Schweden mit viel Selbstvertrauen über den Atlantik. Für Pierre-Louis Loubet geht es bei seinem ersten Mexiko-Start darum, seine exzellenten Schotter-Darbietungen des Vorjahrs – als er erstmals auf WM-Ebene eine Wertungsprüfung gewann und einen Weltmeisterschaftslauf anführte – zu bestätigen. M-Sport Ford testete zuletzt mit beiden Rally1-Piloten in Spanien, um die extremen Höhenlagen zu simulieren. Tänak und Loubet spulten dabei ohne technische Schwierigkeiten viele Kilometer ab. Dabei konnten sie sich in erster Linie auf die Abstimmung von Fahrwerk und Kraftübertragung konzentrierten.
Adrien Fourmaux und Beifahrer Alexandre Coria nehmen bei ihrem zweiten WRC2-Saisonlauf im Fiesta Rally2 zwar erstmals die Rallye Mexiko in Angriff, bringen aber durch ihren zweiten Platz bei der Rally of Nations Guanajuato 2022 schon wertvolle Erfahrung mit.
„Wir freuen uns sehr, wieder in Mexiko zu fahren, denn diese Rallye gilt mittlerweile als moderner Klassiker der WM“, findet M-Sport Ford Teamchef Richard Millener. „Nach dem guten Feedback von Team und Fahrern beim Test glauben wir, dass der Puma Hybrid Rally1 mit den harten Bedingungen in Mexiko gut zurechtkommt. Ott Tänaks Erfolg in Schweden verleiht uns zusätzlichen Rückenwind – diesen Schwung wollen wir nach Mexiko mitnehmen.“