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VLN
13.09.2023

Rekordrennen mit Podiumsplatz für Smudo

Bei den 12h Nürburgring, die am Wochenende in zwei einzelnen sechsstündigen Rennen im Rahmen der NLS ausgetragen wurden, konnte Four Motors Bioconcept-Car mit seinem internationalen Fahrerkader das bisher beste Ergebnis seit Gründung des Teams vor 20 Jahren einfahren. Das Team im Porsche 911 GT3 Cup mit der #320 und der Fahrermannschaft rund um Teamchef Tom von Löwis und Musiker Smudo holte am Samstag Platz 19. der Gesamtwertung und den Sieg in der AT-Klasse (Alternative Treibstoffe). Die beiden anderen Bioconcept-Cars komplettierten den zweiten (718 Cayman GT4, #420) und dritten Platz (Cayman GT4 981, #633) in der AT-Klasse und einem guten 36. bzw. 46. Platz im Gesamtklassement. 

Am Sonntag lief es für die #320 und #633 Cayman GT4 Clubsport 981 mit einem 24. und 33. Platz im knapp 90 Fahrzeugen starken Starterfeld ebenfalls gut. Die #420 718 Cayman GT4 Clubsport kam durch einen Reifenschaden in der letzten Runde leider nicht über die Ziellinie. 

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Zum NLS-Lauf 6 und 7 gab es am Wochenende am Nürburgring mitten im September strahlenden Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad, die vielen Fahrern und Autos zu schaffen machten. Am Samstag schafften es aus dem über 110 Autos starken Starterfeld nur 88 über die Ziellinie, am Sonntag kamen 65 ins Ziel. 

Für Four Motors verlief der Samstag hervorragend. So startete der #320 Porsche 911 GT3 Cup mit Teamchef Tom von Löwis (Reutlingen), Rapper Smudo (Hamburg), Thomas Kiefer (Heidelberg) und Henrik Bollerslev (Viborg, DK) vom 33. Startplatz. Dank eines fehlerfreien Rennens sicherte der Kader sich am Ende mit einem hervorragenden 19. Gesamtplatz das beste Ergebnis in der Teamgeschichte und den AT-Klassensieg. Den Teamerfolg feierten Smudo und seine Kollegen bei der offiziellen Siegerehrung auf dem Podium.
 
Der #420 Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport mit Luca Veronelli (Castel San Pietro, CH), Oliver Sprungmann (Dorsten), Karl Pflanz (Schondorf) und Matthias Beckwermert (Emsdetten) kämpfte sich vom 68. Startplatz sukzessive auf einen hervorragenden 36. Platz in der Gesamtwertung vor. Der #633 Porsche Cayman GT4 Clubsport 981 mit Marco Timbal (Lugano, CH), Marc Schöni (Neuhausen am Rheinfall, CH) und Henning Cramer (Delbrück) kam von Platz 49 am Ende als 46. über die Ziellinie. Die drei Four Motors Bioconcept-Cars belegten damit die ersten drei Plätze in der AT-Klasse.
 
Marco Timbal, Fahrer #633 Cayman GT4 Clubsport 981, 46. Gesamtplatz: „Wir konnten den dritten Platz in der AT-Klasse holen, womit wir zufrieden sind. Wir waren nur drei statt vier Fahrer, also war es ein harter Job, den wir aber gut gemeistert haben. Ich freue mich immer, wenn wir das Auto ohne Kratzer nach Hause bringen. Es war ein gutes Wochenende.“

Am Sonntag gab es für zwei der Four Motors Bioconcept-Cars wieder Grund zum Feiern. Die #320 fuhr als 24. im Gesamtfeld über die Ziellinie und holte so erneut den AT-Klassensieg, die #633 holte einen hervorragenden 33. Platz. Leider hatte die #420 Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport gegen Ende des Rennens, als Matthias Beckwermert kurz nachdem er in einem Kopf-an-Kopf-Rennen den AT-Klassenkonkurrenten im B12Toyota Supra GT4 erfolgreich hinter sich gelassen hatte, einen Reifenschaden, wodurch er in der letzten Runde des Rennens aufgeben musste. 

Henrik Bollerslev, Fahrer #320 Porsche 911 GT3 Cup, 24. Gesamtplatz, fasst sein Rennen so zusammen: „Das Rennen am Sonntag lief super, ich habe einen guten Start gehabt. Ich konnte mich früh von der Gruppe nach vorne lösen und hatte während des gesamten Stints eine komfortable Führung. Die Hitze war für mich sehr schwierig, aber am Ende hat alles gut geklappt. Das Auto lief super, alles war im grünen Bereich.“

Die Nachhaltigkeit ist für Four Motors nach wie vor das zentrale Thema seines Rennsport-Engagements. Smudo, Musiker und Fahrer des #320 Porsche 911 GT3 Cup, sagte am Ende des Wochenendes dazu: „Es war ein tolles Wochenende mit einem phänomenalen Ergebnis am Samstag -   mit einem tollen Team, einem tollen Auto und einer tollen Botschaft, von der ich hoffe, dass wir sie in nächster Zeit noch breiter aufstellen können. Ich hatte ein interessantes Treffen hier am Nürburgring zum Thema Nachhaltigkeit, wozu wir in Kürze mehr sagen können. Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass wir dieses Jahr mit unserer grünen Botschaft stark aufhören und nächstes Jahr hoffentlich stark anfangen werden. Ich freu mich jetzt schon drauf.“ 

Nach sieben von insgesamt neun Läufen neigt sich die diesjährige NLS-Saison dem Ende zu. Oliver Sprungmann, Fahrer #420 Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport, der diese Saison zum ersten Mal bei Four Motors fährt, fasst seine Erfahrung so zusammen: „Ich bin ja erst seit diesem Jahr dabei, mit viel Begeisterung. Das 12-Stunden-Rennen war für mich sehr lehrreich und ich habe mit meinen Kollegen zusammen ein gutes Ergebnis eingefahren. Die Saison ist für mich bisher super gelaufen mit insgesamt drei Klassensiegen und dem absoluten Höhepunkt: dem Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen. Das hat alle meine Erwartungen übertroffen.“
 
Tom von Löwis, Teamchef von Four Motors und Fahrer der #320, sagt über das 20. Jubiläumsjahrs des Teams: „Wir haben am Samstag mit Platz 19 das beste Ergebnis unserer Teamgeschichte eingefahren. Das ist eine fantastische Leistung und sowohl in Sachen Performance als auch in Sachen Nachhaltigkeit, und vor allem was den CO2-Ausgleich angeht, haben wir noch einige Asse im Ärmel.“

Bereits am 22. und 23. September geht es für Four Motors in die nächste Runde. Dann findet der 55. ADAC Barbarossapreis als 4-stündiges Rennen im Rahmen der NLS 8 am Nürburgring statt, das für Four Motors im Zeichen der Nachwuchsförderung und der Permits stehen wird.
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