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VLN
06.07.2023

Scherer Sport PHX: Mit Rückenwind zum 6h-Rennen

Zum Ausruhen bleibt nur wenig Zeit: Direkt nach den 24 Stunden von Spa, wo Scherer Sport PHX als bestes Audi-Team mit Gesamtrang drei glänzte, steht am kommenden Wochenende (7./8. Juli) bereits das nächste Event an. Beim fünften Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) startet der Rennstall aus der Eifel mit einem Audi R8 LMS für Vincent Kolb (28/Frankfurt am Main) und Scherer-Markenbotschafter Frank Stippler (48/Bad Münstereifel). Beim 6h-Rennen will das bewährte Duo auf das Podium fahren.

Zuletzt hatten Kolb und Stippler bei NLS4 mit der Pole-Position, der schnellsten Rennrunde und Rang vier ihr bisher bestes Saisonergebnis eingefahren. Ein Reifenschaden in der ersten Runde verhinderte jedoch eine Top-3-Platzierung. Dies soll nun endlich gelingen. „Wir wollen den Rückenwind aus Spa mit auf die Nordschleife zum 6h-Rennen nehmen“, sagt Teammanager Ron Moser. „Wir sind optimal vorbereitet, Vincent und ‚Stippi‘ sind hoch motiviert. Mit Platz drei in Spa haben wir schon mal den Anfang gemacht und nach viel Pech in den ersten Saisonrennen die Kehrtwende eingeleitet. Das Ziel ist, ganz oben auf dem Podium zu stehen.“

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Frank Stippler blickt zuversichtlich auf die letzte Veranstaltung vor der knapp zweimonatigen NLS-Sommerpause: „Ich freue mich auf das 6h-Rennen“, sagt Stippler. „Das Event ist eine Traditionsveranstaltung. Mal sehen, was das Wetter macht. Es könnte wechselhaft werden. Es wird Zeit, dass wir ein reibungsloses Rennen haben. Das ist uns dieses Jahr leider noch nicht geglückt. Aber mit Platz vier war zuletzt ein Aufwärtstrend zu erkennen – auch wenn wir dort wieder viel Pech hatten und es besser hätte laufen können. Das Ziel ist ganz klar, ein sauberes Rennen ohne Probleme zu absolvieren. Daran arbeiten wir und schauen mal, was am Ende herausspringt.“ 

„NLS5 steht vor der Tür. Dabei geht es sechs Stunden durch die ‚Grüne Hölle‘“, sagt Vincent Kolb. „Nach einem unglücklichen Start durch einen Reifenschaden beim vergangenen Lauf ist die Motivation umso stärker, diesmal ein erfolgreiches Rennen zu absolvieren. Wir sind top vorbereitet und freuen uns, zu zweit die sechs Stunden in Angriff zu nehmen.“
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