Der ehemalige DTM-Pilot Köhler und sein niederländischer Partner Oosten konnten dabei je ein Rennen in Oschersleben, Zandvoort und in Spa-Francorchamps für sich entscheiden. Doch nachdem das letzte Rennwochenende auf dem Red Bull Ring, durch eine teils nicht wirklich passende Fahrzeugeinstufung, nicht wie gewünscht lief, haben die Piloten einen Rückstand von 29 Punkten auf die Tabellenführer. Bei noch 56 zu vergebenen Punkten wird dies eine schwierige Aufgabe nochmal in die Titelvergabe einzugreifen, doch das Team aus Bremen ist bis in die Zehenspitzen motiviert, den Titelkampf in Hockenheim nochmal zu drehen.
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Die beiden Teameigner Fabian Finck und Martin Kaemena geben vor dem Saisonfinale in der Nähe von Mannheim eine Kampfansage: „Wir reisen nach einem ungünstig verlaufenden Wochenende auf dem Red Bull Ring zwar mit einem kleinen Rückstand im Titelkampf nach Hockenheim. Aber wer uns kennt, weiß, dass wir niemals aufgeben! Im Titelkampf werden wir bis zur letzten Kurve im zweiten Rennen hart kämpfen und versuchen so die Meisterschaft zu gewinnen!“Im zweiten Fahrzeug des Teams kehrt derweil Gregory de Sybourg zurück, der zuletzt die Veranstaltung auf dem Red Bull Ring auslassen musste. Der Enkel der Motorsportlegende Jo Siffert teilt sich den M4 GT3 mit Eduardo Coseteng.
Auf dem Hockenheimring wird das ADAC GT Masters am 19. und 20. Oktober um 15:15 Uhr je ein einstündiges Rennen mit Fahrerwechsel absolvieren, am frühen Morgen der beiden Renntage findet je ein 20-minütiges Zeittraining statt. Die Rennen werden Live auf Sport1 im deutschen Free-TV übertragen und weltweit auf YouTube gestreamt.
Zudem wird auch die ADAC GT4 Germany auf der Strecke in der Nähe von Mannheim ihr Saisonfinale absolvieren. FK Performance Motorsport wird in der seriennahen GT-Rennserie insgesamt vier BMW M4 GT4 an den Start bringen. Max Rosam und Leyton Fourie belegen derzeit in der Gesamtwertung die sechste Position. Doch auf den dritten Meisterschaftsrang haben die beiden BMW M2 Cup-Aufsteiger nur zwölf Punkte Rückstand – bei den beiden einstündigen Rennen wollen die Fahrer noch den Sprung in die Top 3 schaffen.
Gianni van de Craats erlitt bei einem heftigen Massenunfall auf dem Red Bull Ring, in den er unverschuldet verwickelt wurde, leichte Verletzungen. Nun möchte der Niederländer beim Finale zurückschlagen und erneut sein Talent präsentieren. Das Fahrzeug teilt er sich mit Moh Ritson. Die beiden weiteren Fahrzeuge werden auf der Highspeedstrecke von Tom Edgar und Joseph Warhurst sowie vom Kartweltmeister Niels Tröger und Joseph Ellerine gesteuert.
