ADAC GT Masters
19.04.2024
Tom Kalender steigt ins ADAC GT Masters auf
Mit 16 Jahren macht Tom Kalender den nächsten Schritt in seiner Motorsportkarriere. Der Rennfahrer aus Rheinland-Pfalz wechselt in den GT-Sportwagensport und stellt sich der Herausforderung im ADAC GT Masters. „Ich werde wieder einer der Jüngsten GT-Rennfahrer sein und möchte alle mit einer guten Performance überzeugen. Wir hatten nun die ersten Testfahren und ich bin begeistert“, blickt Tom auf seine neue Herausforderung.
An den Start geht er für das amtierende Meisterteam Landgraf Motorsport aus Bad Kreuznach. In 2023 war die Mannschaft im ADAC GT Masters siegreich, an diese Erfolge möchte auch Tom anknüpfen. „Der Schritt aus der Formel 4 in einen GT3 Sportwagen ist ein großer, entsprechend muss ich mich darauf einstellen. Ich konnte aber bereits erste Erfahrungen im Mercedes AMG GT3 sammeln und freue mich auf die neue Saison. Bis dahin wartet noch etwas Arbeit auf mich“, führt der Rheinland-Pfälzer fort.
Im ADAC GT Masters teilt Tom sich erstmals sein Cockpit mit einem zweiten Fahrer. An den sechs Rennwochenenden verteilt auf Strecken in Deutschland, den Niederlanden und Österreich warten auf Tom am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen über 60 Minuten. Dabei findet in einem vorgegebenen Zeitfenster ein Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel statt.
Zum Saisonauftakt kehrt Tom an einen bekannten Ort zurück. Vom 26.-28. April werden die ersten Meisterschaftspunkte in der Motorsport Arena Oschersleben vergeben. Auf der Kartstrecke des Motorsportareals hatte er bereits zahlreiche knappe Duelle. Neben dem Event in der Magdeburger Börde, ist das ADAC GT Masters noch bei den Veranstaltungen im niederländischen Zandvoort, dem Red Bull Ring in Österreich und beim Finale in Hockenheim im Programm der DTM am Start. Dazu kommen Läufe auf dem Nürburgring und der Ardennen-Achterbahn im belgischen Spa-Francorchamps.
So sieht Tom seinen Aufstieg in das ADAC GT Masters:
„Mein Ziel ist es mich im Motorsport zu etablieren, dabei ist der Aufstieg in die GT3-Klasse sehr wichtig. Mir ist bewusst, dass ich noch viel lernen muss, trotzdem möchte ich von Beginn an ein Ausrufezeichen setzen und zu den schnellsten Rookie gehören. Ich absolviere bereits seit einigen Wochen eine umfangreiche Vorbereitung im Rennsimulator und konnte viel Erfahrung bei den ersten Tests sammeln. Die Zusammenarbeit mit meinem Teamkollegen Elias Seppänen funktioniert sehr gut. Elias hat im vergangenen Jahr die Meisterschaft gewonnen und bringt dadurch eine große Routine ins Team.