Auch zur dritten Runden der DKM blieb die höchste deutsch Kartrennserie in Bayern. Diesmal reiste der Tross in die Oberpfalz, genauer gesagt in das Pro Kart Raceland nach Wackersdorf. Nees Racing war in fünf Klassen vertreten und landete am Ende gleich zwei Mal in den Top-Fünf.
Die größte Truppe ging wieder in der Deutschen Mini-Kart-Meisterschaft auf die Reise. Hier war es Carlos Nees der im Finale im Spitzenpulk lag und als Vierter in die Top-Fünf fuhr. Mit dem Ergebnis im Rücken bleibt er als Gesamtzweiter in Schlagdistanz. Einen guten Start legte Tiberius Müller als Sechster im Zeittraining hin. Im Verlauf der Rennen fiel er jedoch etwas zurück. Andersherum lief es für Ruben Opitz: Er war am Ende 13. Ein Wochenende zum Vergessen erlebte Noel Mannsperger. Am Sonntag musste er einen Doppelausfall verkraften und fuhr mit leeren Händen nach Hause. Ein ähnliches Schicksal ereilte Marvin Zimmermann, der ebenfalls weit hinter seinen Möglichkeiten fuhr.
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Eine Achterbahn erlebte Charlotte Tille bei den X30 Junior. Im Regen am Samstagmorgen hatte sie es schwer den richtigen Speed zu finden. Auch in den Heats lief dann nicht alles nach Plan. Zum Finale wendete sich aber das Blatt. Aus der 36. Startposition fuhr die Münchnerin bis auf Platz 16 nach vorne und holte damit die meisten Positionen im Feld auf.Komplett unter Wert geschlagen wurde Moritz Wolber bei den X30 Senior. Schon im Zeittraining hing er hinterher und schaffte es auch nicht im weiteren Verlauf die Lücke zu schließen. Einen Lichtblick gab es im Super Heats, aus dem hinteren Feld fuhr er bis auf Position elf nach vorne und sicherte sich damit den Finaleinzug. Mario Lauer verpasste dagegen im DSKC das Finalticket.
Viel Freude bereitete Constantin Papst. Der Youngster bestritt sein erstes Rennen in der DJKM und zeigte eine beachtliche Lernkurve. Im verregneten Zeittraining noch 21., kämpfte er sich in den Heats nach vorne und ließ als Zweiter im Super Heat die Konkurrenz aufhorchen. Im Finale großen fuhr er ebenfalls lange auf dem zweiten Platz, verlor diesen zwar am Ende noch, stand aber als Dritter beim Debüt auf dem Siegerpodium.
„Das Wochenende war teilweise wie das Wetter. Am Samstag noch sehr verhalten, Sonntag kam dann die Sonne heraus. Constantin hat einen Megajob in der DJKM gemacht und Charlotte hat sich auch gut zurück gekämpft. Bei den Mini lief es diesmal leider nicht ganz perfekt. Die Performance hat gepasst, aber in den Rennen gab es immer wieder Rückschläge. Mit Carlos sind wir aber weiterhin in der Verfolgerrolle“, fasste Teamchef Manuel Nees zusammen.
Fünf Wochen dauert es nun bis zum nächsten Event der DKM. Zur vierten Veranstaltung gastiert das Championat auf dem Erftlandring in Kerpen.
