Dienstag, 19. November 2024
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FIA Formel E
03.04.2024

Abt Cupra und Nico Müller zeigen starken Auftritt in Tokio

Das Abt Cupra Team hat in Tokio die ersten Formel-E-Punkte der Saison geholt. Beim Premieren-Auftritt der ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in Japan konnte Nico Müller mit Platz sieben das bisher erfolgreichste Saisonergebnis für das Team einfahren.


Gute Impulse von Beginn an für Abt Cupra in Japan

Bereits im Qualifying deutete sich an, was sich später bestätigte: Tokio war für das Abt Cupra Team ein gutes Rennpflaster. Nico Müller schaffte es in die Duellphase im Qualifying und damit hatten zum ersten Mal in der Ära der Gen3-Fahrzeuge alle sechs Hersteller mindestens ein Auto in dieser Phase. Müller unterlag dort Sérgio Sette Câmara – aber allen war klar: Es wird ein guter Tag für Abt Cupra. 

Müller startete von Rang sieben und auch Teamkollege Lucas di Grassi, der von Position 14 startete, kämpfte hart um den Einzug in die Punkteränge. Zur Halbzeit des Rennes musste di Grassi sein Fahrzeug allerdings nach einer unverschuldeten Kollision vorzeitig abstellen. Nico Müller hatte mehr Glück. Er konnte einige gute Überholmanöver zeigen. Dank einer optimal umgesetzten Strategie konnte er mit Platz sieben und damit sechs eroberten Meisterschaftspunkten das bisher beste Saisonergebnis für das Team Abt Cupra einfahren.


Nico Müller belohnt das Team

„Gutes Qualifying, gutes Rennen und mit dem siebten Platz auch endlich die ersten Punkte – eine schöne Belohnung für das ganze Team und seine harte Arbeit in den vergangenen Monaten. Wenn ich nach dem Start nicht ins Gerangel geraten wäre, hätten wir vielleicht auch in die Top Fünf fahren können“, so Nico Müller nach dem Rennen.

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Lucas di Grassi richtet den Blick nach vorne: „Das war ein Tag mit Licht und Schatten. Für mich persönlich war es ärgerlich, dass ich im Qualifying geblockt wurde und im Rennen nach einer Kollision aufgeben musste. Aber das Positive überwiegt: Nico hat die ersten Punkte für unser Team geholt. Und noch viel wichtiger: Wir merken, dass sich unsere harte Arbeit auszahlt. Dieses Momentum nehmen wir jetzt mit in die nächsten Rennen.“


Mit Schwung in Richtung Europa-Rennen

Der siebte Platz für Nico Müller stellte das zweitbeste Ergebnis für das Team Abt Cupra seit dem Wiedereinstieg in die Formel E dar. Nur beim Rom E-Prix 2023 hatte Müller mit Platz 6 ein noch besseres Resultat erzielt. Außerdem war es das erste Punkteresultat für ein Team mit Mahindra-Antrieb in dieser Saison.

Nach den Rennen in Mexiko, Saudi-Arabien, Brasilien und dem Debüt in Japan geht es für den Formel-E-Renntross nun weiter nach Europa. Die Events in Italien (Misano), Monaco und Deutschland (Berlin) gehören zu den Saisonhöhepunkten im Kalender. Das Team Abt Cupra will den Schwung aus Japan mitnehmen. „Dieses Ergebnis und die positiven Gedanken nehmen wir jetzt mit nach Misano“, so Nico Müller.