Kartsport Allgemein
10.12.2024
Doppelsieg für Dörr Motorsport bei LeCont-Trophy in Valencia
Kurz vor Weihnachten ging es für Dörr Motorsport nochmal in die Sonne. Im Lucas Guerrero Kartodrom fand vor den Toren von Valencia die LeCont-Trophy statt. Ein internationales Feld startete in fünf Klassen, stark vertreten war dabei Dörr Motorsport.
Bei den Schaltkarts mischten gleich mehrere Fahrer an der Spitze mit. Dimitry Matveev stand im Finale vor seinem Teamkollegen Paolo Ippolito auf der Pole-Position. Im Verlauf des 17 Runden langen Rennens kämpfte sich aber Danilo Albanese von Startplatz vier aus nach vorne und siegte vor Matveev. Ippolitio musste dagegen auf aussichtsreicher Position einen Ausfall hinnehmen.
Durchweg in den Top-Fünf war auch Karol Paseiwicz vertreten. Der Pole führte im Finale als Vierter das Verfolgerfeld an und verpasste nur knapp das Siegerpodium. Seinen Teameinstand feierte Simon Rechenmacher. Bereits am Samstag rangierte er nach den Heats als Sechster auf aussichtsreicher Position, musste im Pre-Finale aber einen Rückschlag hinnehmen. Aus dem Mittelfeld meldete er sich im Finale wieder zurück und fuhr bis auf Position sechs nach vorne. Direkt in seinem Windschatten lag Emanuel Mai auf Rang sieben.
Abgerundet wurde das KZ-Feld durch Darius Babaioana, Nikita Gense und Maximilian Spirkl auf den Plätzen zwölf, 16 und 20. Neben Ippolito mussten im Finale auch Maximilian Ernst und Jannik Julius-Bernhard einen Ausfall verkraften. Vor allem Julius-Bernhard hatte als Siebter in der Startaufstellung für den Endlauf beste Chancen auf einen guten Abschluss.
Neben dem Schaltkartfeld war Dörr Motorsport auch noch in zwei weiteren Klassen vertreten. Noah Janßen startete bei den X30 Junior, kam dort im Finale aber nicht ins Ziel. Luis Koch stellte sich dem DD2-Feld und fuhr in den Heats und dem Pre-Finale in den Top-Ten mit. Leider sah auch er im Finale nicht die Zielflagge.
Teammanager Norman Bamberger war nach dem Wochenende sehr zufrieden, auch wenn es am Ende nicht für jeden Schützling erfolgreich verlief: „Wir haben von Beginn an das Tempo bei den Schaltkarts vorgegeben und hatten drei Siegfahrer im Rennen. Das am Ende fünf der Top-Sieben-Fahrer aus unserem Team stammen, bestätigt das. Ich bin sehr zufrieden und danke meinem ganzen Team für den Einsatz in dieser Saison. Nun gehen wir in eine kurze Weihnachtspause und greifen schon Anfang Januar mit weiteren Tests an.“