Markenpokale Allgemein
27.02.2024
Laptime Performance legt Fokus auf Finale in Barcelona
Für die beiden ambitionierten Gentlemanpiloten war die rund vier Kilometer lange Strecke in Cheste Neuland. Den Testtag nutzen die beiden Fahrer, um sich auf den verwinkelten Rundkurs einzuschießen, was auch gut gelang, da sich beide über den Tag deutlich steigern konnten. Doch im Qualifying konnten beide Fahrer keine optimalen Runden setzen und mussten daher die Rennen aus dem Mittelfeld aufnehmen.
Im ersten Durchgang machte der US-Amerikaner Mihail Mihaylov einen Platz gut und beendete den Lauf auf dem neunten Rang. Für seinen deutschen Teamkollegen war das Rennen hingegen vorzeitig beendet – nach einer Kollision musste er den Lauf nach rund zehn Minuten aufgeben.
„Ein großes Kompliment an meine Mannschaft, die in der kurzen Pause zwischen den beiden Rennen hart arbeitete, dass Jürgen im zweiten Rennen ernaut an den Start gehen konnte“, so Teamchef Simon Eibl.
Beim Start zum zweiten Rennen stürmte Mihaylov vom elften Startplatz nach vorne auf die sechste Position, von der er sich schnell noch einen Rang vorschieben konnte. Doch im Rennverlauf konnte er den Speed immer weniger mitgehen und fiel noch auf die zehnte Position zurück. Jürgen Vollet musste das Rennen vom 17. Rang aufnehmen und gewann mit jeder Runde Selbstvertrauen nach der Kollision im ersten Lauf. Schlussendlich beendete er das Rennen auf der zwölften Position.
Nach dem schwierigen Rennwochenende in Valencia hat Laptime Performance nun den kompletten Fokus auf die anstehenden Rennen in Barcelona gelegt. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya – welcher unter anderem durch die Formel 1 weltberühmt ist – findet am anstehenden Wochenende das Saisonfinale der Porsche Sprint Challenge Southern Europe statt.
Neben Mihail Mihaylov und Jürgen Vollet wird der bayrische Rennstall von Simon Eibl dabei einen dritten Porsche 911 GT3 Cup einsetzen, der ebenfalls in der Am-Klasse startet. Der Fahrer des Fahrzeugs wird das Team zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.