Dienstag, 26. November 2024
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Porsche Sports Cup
16.06.2024

Volles Programm des Porsche Sports Cup am Nürburgring

Der Porsche Sports Cup Deutschland ist auf dem Nürburgring mit einem pickepackevollen Programm ins Veranstaltungswochenende gestartet. Mit der Porsche Sprint Challenge Classic ging bei der zweiten Saisonrunde erstmals eine zusätzliche Serie an den Start. Damit haben die Zuschauer bereits drei packende Rennen erlebt.

Als Laufsieger des neuen Championats für die Cup-Neunelfer der Generationen 964 und 993 ließ sich Nicolas Leutwiler feiern. Das Rennen der Porsche Sprint Challenge GT4 gewann Niklas Kalus im 718 Cayman GT4 RS Clubsport. In der Porsche Sprint Challenge GT3 triumphierte Tom Nittel. Mit den wenigsten Strafpunkten in der Gleichmäßigkeitsprüfung der Porsche Drivers Competition Pro erreichte Thomas Rümmer den ersten Platz. Der Sonntag beginnt um 9:00 Uhr mit dem Qualifying der Porsche Endurance Challenge. Fans können allen Rennen auch im Stream auf dem YouTube-Kanal von Porsche Deutschland folgen. Die Übertragung startet um 10:25 Uhr.

Porsche Sprint Challenge GT4

Dritter Sieg im dritten Rennen der Porsche Sprint Challenge GT4: Nachwuchs-Rennfahrer Niklas Kalus von SRS Team Sorg Rennsport setzte seine Erfolgsserie am Nürburgring fort. Mit einem Rückstand von 15,345 Sekunden fuhr Paul Schubert auf den zweiten Platz. Der 17-jährige Pilot von East-Racing Motorsport zählt ebenso wie Kalus zum neuen Talent Pool des Porsche Sports Cup Deutschland. Den dritten Platz auf dem Podium sicherte sich Seebach Motorsport-Pilot Jochen Kilb, der vor seinem Teamkollegen Sebastian Roth die Zielflagge sah.

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„Bereits im Qualifying lief es nahezu perfekt: Ich hätte wirklich keine bessere Runde vorlegen können“, blickte Kalus nach der Siegerehrung zurück und freute sich: „Im Rennen konnte ich von Anfang an der Spitze fahren. Ich bin echt happy!“

Die Top 5 komplettierte der Pole Arkadius Grycz von Förch Racing by Atlas Ward. Als Sechster fuhr Luciano Schneider zum Sieg in der Klasse der 718 Cayman GT4 Clubsport. Er vertritt die Farben von W&S Motorsport. Mit diesem Spitzenergebnis baute der Talent-Pool-Fahrer seine Tabellenführung in der Meisterschaft weiter aus.

Porsche Sprint Challenge GT3

Von der Pole-Position zum Start-Ziel-Sieg: Tom Nittel setzte sich in einem packendem Fight in der Porsche Sprint Challenge GT3 durch. Der Fahrer des Teams Laptime-Performance gewann das Startduell und konnte anschließend die immer wiederkehrenden Angriffe von Lorenz Stegmann erfolgreich abwehren. Der Lokalmatador aus Faid musste sich am Ende mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Mit seinem dritten Rang sorgte Alex Hardt aus dem a-workx Motorsport Team Katana für ein reines 911 GT3 Cup-Podium.

„Das war ein Hammer-Rennen mit jeder Menge Action von Anfang an“, strahlte Rennsieger Nittel. „Lorenz Stegmann hat mir ständig im Nacken gesessen, wir hatten tolle Fights. Es gab hier und da auch mal leichte Berührungen – aber es blieb alles fair.“

Den vierten Platz belegte Ulrich Becker, der ins Lenkrad des einzigen 911 GT3 R im Feld griff. Bei den 911 GT3 Cup der Vorgängergeneration 991.2 fuhr Max Schlichenmeier auf den ersten Platz. Der 16-jährige Talent-Pool-Pilot setzte sich in der Klasse 2c gegen den Münchener Ferdinand Huber (Euro Racing) und Wolfgang Kraus aus Leonberg durch.

Porsche Sprint Challenge Classic

Die neue Porsche Sprint Challenge Classic mit Cup-Fahrzeugen auf Basis der Neunelfer-Generationen 964 und 993 sorgte für ein besonderes Highlight. Der Sieger des ersten Laufs der Rennwagen mit luftgekühlten Boxermotoren heißt Nicolas Leutwiler. Der Schweizer behielt im 911 Cup (Gen. 993) in einem sehenswerten Kampf gegen seinen Klassenrivalen Schorsch Wörle (Porsche Zentrum 5 Seen Motorsport) die Oberhand. Die Entscheidung um den dritten Platz fiel in einem kurzweiligen Duell zwischen Martin Schramm aus Lichtenfels im 993 Cup und Altfrid Heger, der einen 911 Cup der Generation 964 pilotierte. Am Ende musste der Essener die Startnummer 35 zwar ziehen lassen, durfte sich aber über den Klassensieg freuen. In der 2aC-Kategorie fuhren Ivan Reggiani und Christan Kindsmüller auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel.

Porsche Drivers Competition Pro

In der Porsche Drivers Competition Pro kommt es auf konstante statt auf schnelle Rundenzeiten an. In der ersten Gleichmäßigkeitsprüfung erzielte Thomas Rümmer das beste Ergebnis. Dahinter belegte Jörg Parentin den zweiten Rang in der Gesamtwertung. Frank Petri aus Hechingen folgte auf dem dritten Platz vor Dr. Rocco Herz (Stegmann Motorsport).