Freitag, 27. Dezember 2024
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Rallye Dakar
06.01.2024

35 Überholmanöver und Rang acht für Al-Rajhi/Gottschalk zum Auftakt

Wenn die Realität nicht zum 100 Prozent zu sorgsam ausgeheckten Plan passt: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben bei der Rallye Dakar auf einer kniffligen Auftaktetappe das Maximum herausgeholt und sie mit Tagesrang acht beendet.

amit ist die Strategie, möglichst weit hinten zu starten, nur bedingt aufgegangen – sorgte aber dennoch für eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage. Das saudi-arabisch-brandenburgische Duo ging als 59. auf die Strecke, ließ 35 Konkurrenten auf der Strecke hinter sich und setzte dabei die achtbeste Zeit. Dabei behinderte vor allem auf dem ersten Teil der ersten "Dakar"-Wertungsprüfung Staub das Vorankommen. Dennoch ließen die aktuellen Vizeweltmeister der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC) viele Mitfavoriten auf Podiumsplatzierungen hinter sich. Der Tagessieg ging überraschend an Guillaume de Mevius/Xavier Panseri (BEL/FRA, Toyota).

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Die Route auf dem ersten Teilstück der Rallye Dakar führte von al-'Ula nach Al Henakiyah. Der Auftakt der Prüfung erinnerte an den Prolog vom Vortag und führte zwischen Felsen entlang und durch Canyons. Danach öffnete sich das Terrain mit einem Wechsel zwischen Wadis und offenem Gelände. Viele Richtungswechsel erforderten hellwache Navigatoren. Etwa 130 Kilometer führten über raues, steiniges und verwundenes Gelände über das für die Region typische vulkanische Gestein. 

Yazeed Al-Rajhi: „Wir sind mit dem Auftakt recht zufrieden und ich denke, wir haben das Beste aus der Startposition herausgeholt. Sie hat geholfen – etwa mit einer freien Linie im rauen Gelände –, aber wegen der vielen Überholvorgänge im Staub auch Zeit gekostet.“

Timo Gottschalk: „Eine extrem lange, extrem harte Etappe zum Auftakt der Rallye Dakar. Wir hatten leider früh zwei Plattfüße und mussten lange wie auf rohen Eiern fahren, um keinen weiteren zu riskieren – geholfen hat uns aber wie geplant, das vor uns viele Fahrzeuge eine freie Linie geschaffen 
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