VLN
13.11.2024
HRT bereit für das große Finale auf der Nürburgring-Nordschleife
Am 16. November 2024 steht für das Haupt Racing Team der Saisonabschluss der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf dem Programm. Beim 56. ADAC Barbarossapreis greift das Team aus Drees unter der Nennung Team ADVAN x HRT ein letztes Mal in diesem Jahr mit dem Mercedes-AMG GT3 #6 auf der legendären Nürburgring Nordschleife an.
Pilotiert wird das Auto von alten Bekannten in neuer Besetzung: Dennis Fetzer (GER), Salman Owega (GER) und Finn Wiebelhaus (GER). Während Owega und Fetzer beide bereits viel Nordschleifen-Erfahrung und Podiumsplatzierungen aufweisen können, feiert Wiebelhaus sein GT3-Debüt in der „Grünen Hölle“. Der ADAC GT Masters-Pilot hatte Ende Oktober gemeinsam mit Hubert Haupt an den FIA Motorsport Games in Valencia teilgenommen und Gold für Team Germany sowie Silber im GT Sprint gewonnen.
Auch in der NLS gab es in der bisherigen Saison einiges zu feiern - allem voran Platz 1 beim vierten Lauf der NLS. Im ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen sorgten David Schumacher, Salman Owega und Hubert Haupt für den ersten Sieg von Mercedes-AMG seit 2020 in der NLS. Zwei weitere dritte Plätze für den Mercedes-AMG GT3 #6 runden die gute Bilanz ab. Und auch in der Tabelle gibt es beim Saisonfinale noch etwas zu holen: Das Team ADVAN X HRT liegt aktuell auf Rang vier der NLS Speed-Trophäe und könnte sich mit einem perfekten Wochenende noch zum Vizemeister küren.
Für das letzte Rennwochenende gibt es eine ganz besondere Lackierung für den Mercedes-AMG GT3 #6. Zum Abschied wird er als großes Dankeschön an die drei Partner BILSTEIN, MANNOL und Merbag in einer Kombination aus gelb-blau und schwarz-weiß glänzen – den klassischen Farben der drei Unterstützer des Teams.
Insbesondere BILSTEIN und Merbag hatten sich im Rahmen der Nordschleifen-Veranstaltungen beim Haupt Racing Team engagiert. Bereits seit 2020 vertraute HRT auf der Nordschleife auf die bewährten Fahrwerke von Technologiepartner BILSTEIN aus Ennepetal. Merbag, der größte Mercedes-Benz Händler der Schweiz sowie führender Vertreter der Stuttgarter Marke in Europa, war seit 2022 Mobilitätspartner des Teams. Das global agierende Unternehmen MANNOL mit Sitz im norddeutschen Wedel mit seinen Motorölen und Additiven war seit 2022 offizieller Schmierstoffpartner des Haupt Racing Teams.
Das finale Rennwochenende der Nürburgring Langstrecken-Serie startet am Samstag, den 16. November 2024 um 08:30 Uhr mit dem Qualifying, bevor um 12 Uhr die Ampeln für das 4-Stunden-Rennen ausgehen.
Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team: „Wir kommen mit einem lachenden und einem weinenden Auge zum letzten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie. Es war für uns eine Saison mit Höhepunkten, aber auch schwierigen Momenten. Ich freue mich sehr, dass wir in Form der Sonderlackierung unseres Mercedes-AMG GT3 in den Farben von BILSTEIN, MANNOL und Merbag nochmals die Gelegenheit haben, uns für die stets gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken. Nach diesem Wochenende beginnt für uns ein neues Kapitel, aber zuerst wollen wir das bestehende mit einem Höhepunkt beenden.“
Salman Owega: „Für mich ist es jedes Mal etwas Besonderes, auf der Nordschleife zu fahren. In diesem Jahr haben wir schon in der NLS gewonnen und vielleicht klappt es beim Finale nochmal mit einem guten Ergebnis. Unser Mercedes-AMG GT3 #6 sollte in allen Bedingungen sehr gut aufgestellt sein. Das Wetter Mitte November wird sicher spannend, aber ändern können wir es sowieso nicht, also machen wir einfach das Beste daraus.“
Finn Wiebelhaus: „Ich kann mein Debüt im Mercedes-AMG GT3 auf der Nordschleife kaum erwarten! Diese Strecke ist so einzigartig und ich freue mich wahnsinnig auf das Gefühl, sie in einem GT3-Auto zu fahren. Ich hoffe sehr, dass es die November-Bedingungen bei meinem ersten Einsatz gut mit mir meinen und wir ein sauberes und problemfreies Rennen erleben. In jeden Fall werde ich mein Bestes geben, dem Team einen erfolgreichen Saisonabschluss auf der Nordschleife zu bereiten.“
Dennis Fetzer: „Ich freue mich sehr auf das Finale am kommenden Wochenende! Hoffentlich lässt das Wetter ein gutes Rennen für uns zu. Aktuell sind die Prognosen mit Temperaturen von unter fünf Grad und Wolken schon etwas herausfordernd, aber wir müssen sehen, was am Ende passiert. Auf der Nordschleife kann sich das sowieso sekündlich ändern. Beim letzten Rennen haben wir mit Nässe und Nebel schon viel üben können und ich bin überzeugt, dass wir das dieses Mal besser umsetzen können.“