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ADAC GT Masters
04.10.2011

HEICO Motorsport bestes Mercedes-Team der Saison

Bei strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und vor vollbesetzten Tribünen im Motodrom von Hockenheim beendet HEICO Motorsport die Saison im ADAC GT Masters mit weiteren Top-Ergebnissen. Mit Platz vier in der Teamwertung der Meisterschaft wird HEICO Motorsport beste Mercedes-Mannschaft in der Debüt-Saison für die Flügeltürer. Hari Proczyk und Dominik Baumann belegen in der Fahrerwertung den starken fünften Platz vor ihren Teamkollegen Lance David Arnold und Andreas Zuber. Christiaan Frankenhout und Andreas Wirth belegen Rang neun, während sich Carsten Tilke den siebten Platz in der Amateurwertung der Meisterschaft sichert.

„Nach dem enttäuschenden Ergebnis aus dem Qualifying haben wir uns mit Platz fünf im Rennen am Samstag noch recht beachtlich aus der Affäre ziehen können“, fasst Lance David Arnold das Saisonfinale des ADAC GT Masters im badischen Hockenheim zusammen. Mit einer starken kämpferischen Leistung hatten sich der Duisburger und sein Teamkollege Andreas Zuber am Samstag von der 16. Startposition durch das Feld gekämpft. „Vor allem über die Renndistanz hat der HEICO-SLS heute wieder sehr gut funktioniert“, so der Österreicher, der im zweiten Lauf am Sonntag erneut eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Von Platz 22 gestartet, arbeitete sich Zuber kontinuierlich nach vorne, ehe Lance David Arnold den Job schließlich mit einer starken Fahrt auf dem achten Platz erneut in den Punkterängen abschließt. In der Endabrechnung der Meisterschaft belegen der Deutsche und der Österreicher am Ende der Saison Rang sechs.

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Noch besser endet die Saison für Dominik Baumann und Hari Proczyk. Die beiden HEICO-Piloten sichern sich den fünften Platz in der Fahrerwertung der Meisterschaft und werden damit bestes Team hinter dem Steuer eines Mercedes SLS AMG GT3. Bereits am Samstag holte sich die rein österreichische Paarung mit Platz sieben die nötigen Punkte für den großartigen Erfolg. Am Sonntag, von Platz 29 ins Rennen gestartet, verpassten Proczyk und Baumann als Fünfzehnte zwar die Punkteränge, der Freude tat das jedoch keinen Abbruch. „Wir können stolz auf unsere Leistung sein, Fünfter in einer dermaßen hart umkämpften Meisterschaft zu werden, ist ein großartiges Resultat“, so Dominik Baumann und Teamkollege Hari Proczyk ergänzt: „Zudem ist es etwas ganz Besonderes, die Debüt-Saison von Mercedes Benz im ADAC GT Masters als bestes SLS-Team abzuschließen. Ein großes Dankeschön geht an die Mannschaft von HEICO Motorsport.“

Pech hatte Andreas Wirth bei seinem Heimspiel auf dem Hockenheimring. „Fünf Runden vor Ende des ersten Rennens ist mir Jens Klingmann mit seinem Audi in die Seite gekracht. Ich konnte nur noch eine halbe Runde fahren, ehe ich den Flügeltürer mit einem Schaden an der Front abstellen musste“, zeigte sich der Heidelberger, der ohne den Zwischenfall sicherlich eine Top-5 Platzierung eingefahren hätte, enttäuscht. Am Sonntag mussten sich Andreas Wirth und sein Teamkollegen Christiaan Frankenhout mit Platz 14 begnügen. „Aus der 25. Position gestartet war heute einfach nicht mehr möglich“, so der Niederländer, der zusammen mit seinem deutschen Fahrerkollegen in der Endabrechnung der Meisterschaft den neunten Platz belegt.

Carsten Tilke und Thomas Holzer fuhren am Samstag bis auf den guten sechzehnten Platz nach vorne, am Sonntag reichte es immerhin für Rang 20. „Die Aufholjagd am Samstag hat richtig Spaß gemacht“, so Thomas Holzer und weiter: „Vom Sonntag hatte ich mir mehr versprochen, leider war ich gleich zu Beginn in einen Zwischenfall verwickelt, der uns weit zurück warf.“ Carsten Tilke zieht dennoch ein positives Fazit der Saison. „Ich habe mich über das Jahr kontinuierlich steigern können und viel dazu gelernt. Zweimal stand ich sogar auf dem Podest, deshalb bin ich insgesamt zufrieden mit der Saison“, kommentiert der Münchner seinen siebten Platz in der hart umkämpften Amateurwertung der Sportwagen Serie.

In der Teamwertung des ADAC GT Masters belegt HEICO Motorsport auf Anhieb den vierten Rang unter den insgesamt 20 Teams. „Eine schwierige aber zugleich großartige Saison liegt hinter uns. Obwohl wir im Prinzip mit dem Flügeltürer bei Null angefangen mussten, konnten wir uns im Verlauf der ersten Saison gleich unter den Top-Teams im ADAC GT Masters etablieren“, zieht Teamchef Norbert Brückner nach den acht Rennwochenenden mit 16 Wertungsläufen eine positive Bilanz, die auch Teameigner Dirk Ebeling gefällt. „Es freut mich ganz besonders, dass wir im ersten Jahr für Mercedes Benz in dieser großartigen Serie gleich die drei besten SLS der Meisterschaft stellen durften. Ein ganz großes Dankeschön geht daher an alle, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben.“