Nicht zufrieden war der KF3 Pilot zunächst mit dem Ergebnis des Zeittrainings – Rang 28 war ihm bei weitem nicht genug. So schoss er im ersten Heat auf Platz 13 vor und lag auch schon im zweiten auf Rang elf. Diesmal stoppte ihn jedoch ein technischer Defekt seines Motors, der das vorzeitig Aus bedeutete. Danach musste Mazatis zittern, ob er aus dem 49 Teilnehmer starken Feld überhaupt noch den Einzug ins Finale schaffen würde. Knapper hätte das Ergebnis nicht ausfallen können: Als 34. und somit letzter Teilnehmer qualifizierte er sich für die finalen Rennen.
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Dort bewies der junge Bayer einmal mehr Nervenstärke – und holte sagenhafte 17 Positionen auf der engen, anspruchsvollen Strecke auf, so dass nach dem ersten Rennen Platz 17 für ihn bestimmt war. Im zweiten Rennen legte er noch ein Schippchen drauf und holte weitere acht Plätze auf. Lange Zeit rangierte der 13-jährige Pilot auf den Positionen sieben und acht, bis letztlich Rang neun zu Buche stand. Durchaus zufrieden zeigte sich Benjamin Mazatis nach dem hochsommerlichen Rennwochenende beim ADAC Kart Masters. „Ich bin sehr stolz! Das war erst mein zweites großes KF3 Rennen und ich konnte wieder ganze vorne mit mischen.“Nun freut sich der Bayer auf sein Heimspiel, das nächste Rennen in Ampfing. Auf der Strecke hat Mazatis Kartfahren gelernt. „Ich bin sehr gespannt“, sagt er. Um seinem Ziel, dem Einstieg in den Formelsport, näher zu kommen, hat er sich eine Leistungssteigerung in diesem Jahr fest vorgenommen: „In Ampfing unter die besten Fünf zu kommen, das wäre super“, meint er.
