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ADAC Kart Masters
20.09.2011

Moritz Horn: Durchs Tal gekämpft

Nach seinem Aufwärtstrend musste Moritz Horn ausgerechnet im Saisonfinale des ADAC Kart Masters auf dem Erftlandring in Kerpen einen Rückschlag einstecken. In den Finalrennen hatte er kein leichtes Spiel.

Er ist auf dem richtigen Weg – und hat ein gutes erstes Jahr in der KF3 hinter sich gebracht: Moritz Horn vom ADAC Hessen-Thüringen e.V. und KV Oppenrod. Dennoch musste der junge Hesse inmitten des 47 Teilnehmer starken Feldes auf dem Kerpener Erftlandring am vergangenen Wochenende ein Tal in seinem Aufwärtstrend durchfahren.

Schon im Zeittraining lief es für ihn nicht so richtig rund. Mit dem 41. Platz schloss er seine Rennrunden ab, bevor er in den Heats voll durchstarten wollte. „Doch auch die Vorrunden entsprachen nicht ganz meinen Vorstellungen“, kommentierte er die Ränge 20 und 18, die für den Startplatz 30 im finalen Rennen sorgten.

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Mit der Qualifikation für die Finalrennen hatte er lediglich sein minimales Ziel erreicht – und musste hart kämpfen, um von der hinteren Position auf vordere Plätze zu rücken. Die Ränge 26 und 28 steckten dann in seinem Heimreisegepäck.

Auch wenn der Erftlandring nun kein optimales Pflaster für ihn gewesen ist, fühlt der Zanardi-Pilot sich in seinem ersten KF3-Jahr insgesamt sehr wohl und blickt nach vorne. „Dieses Wochenende müssen wir abhaken. Die Technik hat uns geschlagen. Während die Heats noch okay waren, tauchten im Prefinale und Finale zwei Mal Vergaserprobleme auf, das hatten wir noch nie. Das war Pech“, so Moritz Horn.

Jetzt freut er sich auf das bevorstehende Wochenende am Hunsrückring in Hahn, wo der DMV Goldpokal ruft. „Ich hoffe, dass es dort besser läuft“, sagt Moritz Horn optimistisch.