Nachdem der 21jährige amVormittag noch wichtige Aero-Tests absolviert und wichtige Daten für das Team gesammelt hatte, setzte er am Nachmittag eine Bestzeit von 1:43.277 min und war damit nur eine Zehntelsekunde langsamer als Williams-Ersatzfahrer Valtteri Bottas an seinem ersten Testtag auf dem Yas Marina Circuit.
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Obwohl Bortolotti sein entscheidendes letztes Outing nach einen Unfall des Mexikaners, Esteban Gutierrez, unterbrechen musste, reichte es für den Austro-Italiener noch für die siebtschnellste Rundenzeit in einem starken Feld mit allen Topteams und Fahrern, die größtenteils zwei bis drei Tage im Testeinsatz waren.Tom McCullough, Williams F1 Race Engineer: "Es war ein exzellenter Schlusstag mit Mirko Bortolotti. Er hat wirklich einen guten Job gemacht, sich von Outing zu Outing verbessert und sich auf gute Rundenzeiten hingearbeitet. Zusammenfassend betrachtet, gab er uns ein exzellentes Feedback, war konstant und ist offensichtlich auch physisch sehr stark. Wir haben damit unser dreitägiges Testprogramm abgeschlossen und können von hier viele nützliche Informationen mitnehmen. Unsere Leute in Grove haben diese Woche hervorragend gearbeitet und uns viele Teile hierher geschickt, um ein besseres Verständnis vom FW34 zu bekommen. Wir kommen von daher mit vielen Daten nach Hause, die wir analysieren und in die Entwicklung des FW34 einfließen lassen können."
Mirko Bortolotti: "Für mich war heute alles neu: Das Auto und die Strecke, von daher gab es natürlich sehr viel zu lernen. Das Team hatte am Morgen noch einige Aufgaben zu erledigen, deshalb ging es für mich nicht einfach nur um schnelle Rundenzeiten, sondern darum, die Entwicklungsarbeit von Williams in Hinblick auf 2012 zu unterstützen. Wir haben das erledigt und uns dann am Nachmittag auf die 'Performance' konzentriert. Es war wirklich ein interessanter Tag für mich. Ich habe es genossen, mit AT&T Williams hier zu sein und bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir abgeliefert haben."
