Rast tat dies im Stil eines großen Champions: Von der Pole Position gestartet, ließ er nichts anbrennen und distanzierte die Gegner bereits in der Anfangsphase. Bis zur karierten Flagge baute er den Vorsprung auf den Zweitplatzierten Briten Nick Tandyauf 4,3 Sekunden aus. Dazu markierte er auch noch die schnellste Rennrunde, mit der er das perfekte Rennwochende endgültig krönte.
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„Was soll ich sagen: Wir haben uns vorgenommen, an die Spitze zurückzukehren – und dann holen wir die Pole, den Rennsieg und die schnellste Runde. In Monaco zu gewinnen, ist immer ganz speziell. Rene hatan diesem Wochenende gezeigt, dass er im letzten Jahr nicht umsonst Meister geworden ist und einen erstklassigen Job abgeliefert. Dies gilt auch für das gesamte Team, die Crew hat ein hervorragend funktionierendes Auto auf die Räder gestellt“, sagte Teamchef Walter Lechner im Ziel.Dabei war er auch mit dem zweiten Piloten im Team, dem Österreicher Norbert Siedler, durchaus zufrieden: DerTiroler zeigte sein großes Kämpferherz und arbeitete sich vom neunten Startplatz kommend im dichten „Stadtverkehr“ von Monaco auf den siebenten Rang nach vorne.
Lechner Racingwiederholte mit dem Sieg von Rene Rast den Sieg aus dem Vorjahr. Insgesamt war es der dritte Monaco-Sieg seit dem Jahr2005: Damals siegte Patrick Huisman (NL) für die österreichische Mannschaft. Dazu kommen zahlreiche Podiumsplätze, u.a. standen Stephane Ortelli (FR/2003), Alessandro Zampedri (IT/2005) und Damien Faulkner (IRL/2008) als jeweils Zweitplatzierte für Lechner im Fürstentum auf dem Treppchen.
