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VLN
26.05.2011

Bonk: „Ein Klassensieg wäre mein Wunschergebnis“

Beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft tritt Bonk Motorsport erneut mit einem BMW Z4 und einem BMW M3 GT4 an. Teamchef Michael Bonk hofft auf mindestens einen Klassensieg.

„Ein Klassensieg wäre mein Wunschergebnis“, Michael Bonk ist vorsichtig bei der Prognose, was seine beiden amtierenden Meister Wolf Silvester und Mario Merten am kommenden Wochenende in der VLN Langstreckenmeisterschaft mit dem BMW Z4 in der Klasse V5 erreichen können. Das Auto wurde in Kooperation mit Rainer Kathan weiter überarbeitet. „Es ging in den letzten beiden Wochen vor allem um Feintuning“, erklärt Bonk, „ich denke, dass wir in die richtige Richtung gearbeitet haben.“ Schließlich möchte das Münsteraner Team die Startnummer 1 auch wieder auf Rang eins sehen.

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Im Kampf ums Klassenpodium wird das Team auch in der GT4-Klasse SP10 ein Wörtchen mitreden. Die beiden BMW M3 GT4 haben bereits beim 6-Stunden-Rennen gezeigt, dass sie zu den schnellsten Fahrzeugen in der Klasse gehören. Aktuell gehört Bonk motorsport der Rundenrekord. „Offen ist, ob wir im Kampf mit den Aston Martins über die lange Distanz mitgehen können.“ Denn die Reifen am BMW sind kleiner und halten somit nicht so lange, wie bei den britischen Edelsportwagen. Henry Walkenhorst und Christian Moers werden genauso ihr Bestes geben, wie Phil Quaife, Adam Christodoulou und Andreas Möntmann.

Mit bei Bonk motorsport im Gepäck ist auch wieder der LuK-Porsche. Das Fahrzeug musste mit Getriebeproblemen beim letzten Lauf passen. „Wir haben den Fehler gefunden und alles wieder in Ordnung gebracht“, meinte Michael Bonk, der sich sehr über den Ausfall geärgert hatte. Zumal offensichtlich das Problem nicht bei ihm in der Werkstatt lag, sondern bei den Kollegen, die das Getriebe überprüft hatten. Arvid Steinberg, Peter Bonk und Tim Mullen kennen mit dem Porsche nur ein Ziel: Klassensieg.

Den möchten auch Alexander Mies und Axel Burghardt wieder einfahren. Nachdem das Duo im BMW 320 si beim 6-Stunden-Lauf aufgrund einer Strafe das Nachsehen hatte und „nur“ zweiter wurde, soll es diesmal wieder ganz nach vorne gehen. „Die Strafe war berechtigt und entsprechend mussten wir die Konsequenzen tragen“, sagt Bonk, „Für mich ist das jetzt aber erledigt. Unser Auto ist das schnellste in der Klasse und sollte für einen Sieg gut gerüstet sein.“
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