Dienstag, 26. November 2024
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24h Nürburgring
15.05.2012

race& event: Mit dem Audi aufs Podium

Das Radevormwalder Team race&event zählt zu den großen Favoriten bei den Turbo-Specials bis 2500 ccm (SP4T). „Alles andere als ein Podiumsplatz wäre eine Enttäuschung“, gibt Teammanager Martin Mohr nach zwei zweiten und einem dritten Platz im bisherigen Saisonverlauf zu.

„Wir haben ein top Auto, gute und routinierte Fahrer und ein eingespieltes Boxenteam. Wenn die Technik hält, sind wir ganz vorne dabei.“ Wie schon bei den Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft, erfolgt der Einsatz des Fahrzeuges in Kooperation mit Raeder Motorsport.

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Am Steuer des rund 400 PS starken Audi TT-RS werden sich die Wuppertaler Heinz Schmersal und Tiger, Patrik Kaiser aus Liechtenstein sowie Thomas Sluis aus Schwelm abwechseln. Mit acht Fahrzeugen ist die Klasse auch recht stark besetzt. Mohr: „Unser Schwesterfahrzeug von Raeder Motorsport ist sicherlich der große Favorit, aber dahinter sollten wir dann schon liegen. Und ein solches Rennen ist lang, die Reifen und die Technik müssen halten. Das Wetter ist auch oft der große Unbekannte. Wir lassen uns überraschen!“

Für Heinz Schmersal sind die 24 Stunden auf dem Nürburgring einfach das Größte: „Die Strecke, die Atmosphäre, die Fans: Das ist einmalig und für uns Hobby-Rennfahrer ein phantastische Erlebnis. Wir werden mit dem gesamten Team dort schöne und hoffentlich auch erfolgreiche Tage verbringen. Ich kann kaum erwarten, das es losgeht!“

„Der Audi ist wirklich ein beeindruckendes Auto und nach nur drei Rennen Erfahrung wissen wir nun auch, wie wir die FH-Truppe auf der Strecke schlagen können“, ist Tiger überzeugt. „Ich freue mich nun auf das gemeinsame 24h-Rennen und viel Spaß mit meinen Teamkollegen.“

„Das 24h-Rennen ist für mich ganz klar das Highlight in meiner bisher noch jungen Motorsportkarriere“, sagt Patrik Kaiser. „Ich habe in den letzten Monaten Kondition, Kraft, Fitness und Koordination trainiert. Obwohl mir die ersten 3 VLN-Läufe gezeigt haben, dass ich gut in Form bin, habe ich die letzten zwei Wochen das Training nochmals intensiviert. Jetzt bin ich richtig heiss auf das Rennen und bin stolz darauf, dass ich neben Heinz, Tiger und Thomas mit sehr erfahrenen Fahrern im selben Auto sitzen darf. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht dabei das unfallfreie Durchfahren über die Distanz und der Spaßfaktor!“

Thomas Sluis startete bislang zweimal beim Eifelklassiker, ein dritter Versuch endete schon nach dem Training. Mehr als ein 126. Platz in der Gesamtwertung kam hierbei nicht heraus. „Bislang hatte ich das Glück nicht auf meiner Seite. Mit race&event hoffe ich nicht nur auf die Zielflagge, sondern auf ein erfolgreiches Abschneiden.“