Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Bundesendlauf
10.10.2012

Kevin Metzner schafft ADAC Bundesendlauf-Trio

Große Freude bei dem ADAC Sachsen e.V. Pilot Kevin Metzner. Am vergangenen Wochenende behauptete sich der Youngster beim ADAC Bundesendlauf im bayerischen Ampfing gegen starke Konkurrenz und fuhr am Ende seinen dritten Gesamtsieg bei diesem hochkarätigen Rennen ein.

„Das ist bis jetzt, vor mir nur einem Piloten gelungen“, jubelte Kevin im Ziel. Nach einer bisher schwierigen Rennsaison 2012 gelang ihm zum Saisonende der Befreiungsschlag. Mit einem neuen Zanardi-Chassis am Start, fühlte er sich schon während der freien Trainings am Freitag und Samstag pudelwohl. „Ich fahre wie in einer anderen Welt. Das Chassis verhält sich wesentlich besser und gibt mir ein gutes Gefühlt. Ein großer Dank an Thomas Braumüller (TB Motorsport) für die schnelle Lieferung“, zeigte sich Kevin sehr zuversichtlich.

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Im Zeittraining ging es bei den Youngsters zur Sache. Am Ende trennten die ersten vier Piloten unglaubliche 0,021 Sekunden, Kevin war Zweiter und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für die anstehenden Finalrennen. Während im Qualifying noch die Sonne schien, wandelte sich das Wetter zum Sonntag.

Starker Regen sorgte für erschwerte Bedingung, Kevin behielt aber einen kühlen Kopf und lieferte sich im Pre-Finale packende Kampfe. Letztlich kostete ihn ein falscher Reifendruck jedoch eine Position, sodass er als Dritter ins Ziel rollte. Im Finale lief dann aber alles glatt. Der Pilot aus dem ADAC Motorsport Förderkader schoss direkt nach dem Start an die Spitze und fuhr ein fehlerfreies Rennen.

Nach 16 Rennrunden überquerte er die Ziellinie als Sieger und konnte seinen Erfolg kaum fassen: „Es war solch eine schwierige Saison und nun der Gesamtsieg. Ein großer Dank an MM-Racing (Marc Marcelet) und NKS-Racing Team (Lars Naumann) für die konkurrenzfähigen Motoren und PM-Racing Performance (Marc Peschkes) für den hervorragenden technischen Support. Des Weiteren mochte ich dem ADAC Sachsen e.V. für sein Vertrauen danken. Trotz durchwachsender Ergebnisse haben die Verantwortlichen immer auf mich und mein Können vertraut und ich hoffe nun mit meinem Sieg einen kleinen Teil zurückgeben zu können. Nicht zu vergessen auch Andi Niedermeier, der als Co-Mechaniker meinem Vater beratend zur Seite stand und mich bei der Daten- und Videoanalyse unterstützt hat.“

Schon in wenigen Tagen reist Kevin zum nächsten Rennen. Im belgischen Genk startet das Finale der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft, mit der wieder gewonnenen Stärke hofft Kevin dort auf eine erfolgreiche Fortsetzung vom vergangenen Wochenende.
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