Entsprechend angespannt war die Stimmung vor diesem Saisonfinale. Der ehrgeizige Rookie blieb „cool“ und leistete sich dieses Wochenende nicht die kleinste Schwäche. In allen Trainingssitzungen gab er immer die Pace vor und zeigte seinen Titelanspruch der Konkurrenz gegenüber auf.
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Auch im Zeittraining konnte er seinen „Extra-Speed“ bestätigen und sicherte sich mit einem deutlichen Vorsprung die begehrte Pole-Position. Im ersten Heat lieferte Christian dann erneut eine absolut fehlerfreie Topleistung ab. Über die ganze Renndistanz dominierte der das Feld von der Spitze aus und fuhr einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Auch die schnellste Rennrunde konnte der CRG-Pilot für sich verbuchen. Aufgrund der gezeigten Performance war Christian natürlich auch der Topfavorit für den Finalsieg.Bereits am Start des Hauptrennens übernahm er entschlossen die Führung und setzte sich in der Anfangsphase sehr schnell von den Verfolger ab. Für den Rest des Rennens fuhr er dann wieder in einer eigenen Liga. Eine Toprunde folgte der anderen und der „Senioraufsteiger“ konnte letztlich wieder einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren und sich so seinen ersten Meistertitel sichern. Nach dem Rennen meinte Christian glücklich und zufrieden: "Der Druck war dieses Wochenende schon extrem hoch. Mein CRG-Chassis und der Motor liefen einfach nur geil. Danke an meinen Mechaniker und das ganze Team. Dieser Erfolg wäre ohne sie nicht möglich gewesen.“
