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Formel 1
25.03.2012

"Eine Schande, nur einen Punkt zu holen!"

Ein besseres Ende hätte sich Michael Schumacher für den zweiten Saisonlauf der Formel 1 auf dem Kurs in Sepang gewünscht. Mehr als P10 wurde es aber nicht.

”Wir müssen noch viele Hausarbeiten machen, um die Pace vom Qualifying ins Rennen zu retten", erklärte Michael Schumacher am Sonntag nach dem Rennen.

"Wenn man sich anschaut, von wo aus ich in das Rennen gestartet bin, ist es natürlich eine Schande, gerade mal einen Punkt zu holen. Klar hätte ich mir für die Jungs ein besseres Ende gewünscht, gerade nach der harten Arbeit, die sie in dieses Rennen gesteckt hatten."

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Unmittelbar nach dem Start wurde der Kerpener von hinten berührt, wodurch sich der Mercedes drehte und das Rennen persönlich entschieden war. "Während des ersten Teils des Rennens habe ich eigentlich hauptsächlich versucht auf der Strecke zu bleiben, denn man konnte rein gar nichts sehen. Daher war es auch die richtige Entscheidung das Rennen zu unterbrechen."

Und weiter: "Nach dem Neustart war die Pace auch gar nicht mal so schlecht, nur war das eben bei vielen anderen Teams ebenfalls der Fall, daher war es unmöglich, Plätze gut zu machen."

Was die Zukunft betrifft, erklärte Schumacher: "Wir müssen eindeutig noch viele Hausarbeiten machen, um die Pace vom Qualifying ins Rennen zu retten, und ich bin mir sicher, dass die Jungs schon schwer über Lösungen brüten. Aber so etwas kann nicht von einem Rennen zum anderen geschehen, es wird Zeit brauchen; und diese Zeit müssen wir diesem Prozess auch geben. Es bleibt immerhin Fakt, dass wir uns verbessert haben, und mit diesem Wissen kann ich nun nach Hause fliegen und mich auf die Kämpfe der kommenden Rennen freuen.“