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ROTAX MAX Challenge
18.04.2012

JLC-Racing-Team erfolgreich beim RMC-Auftakt

Mit einem fast komplett neu formierten Team ging auch das JLC-Racing-Team beim RMC-Auftakt in Wackersdorf an den Start. Trotz der fast nur aus Neueinsteiger und unerfahrenen Fahrer bestehendem Team konnte man in allen Klassen vorne mitfahren.

Nach dem langen und harten Winter war es endlich soweit und die neue Kartsaison begann für das JLC-Racing-Team mit dem Auftakt zur deutschen ROTAX MAX Challenge in Wackersdorf. Acht Fahrer gingen für das JLC-Racing-Team an den Start und sollten noch als Neulinge doch für Aufsehen sorgen.

In der Minimax-Klasse ging mit Micromax-Aufsteiger Erik Weiske das Teamkücken an den Start und sorgte gleich im Prefinale für Furore, als er im Finale vom Startplatz neun kommend bis auf Platz drei vorfuhr und nur die Zielflagge ihn daran hinderte die ersten zwei noch zu schnappen. Im Finale fuhr er um den Sieg mit, konnte aber mit nachlassenden Reifen mit der Spitze nicht mehr mithalten und fuhr trotzdem noch auf einen starken vierten Platz durchs Ziel.

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Bei den Junioren hatte man mit Michael Gruber in der Cup-Klasse und mit Alex Böken in der World-Klasse zwei junge Fahrer die erst ihre zweite RMC-Saison bestreitten und ab diesem Jahr zum JLC-Racing-Team gewechselt sind.
Michael Gruber sorgte dann auch für eine sensationelle Vorstellung und fuhr im Qualifying auf Startplatz drei. Im Prefinale konnte er trotz Motorproblemen mit großen Drehzahlverlust noch auf Platz zwei fahren. Im Finale übernahm er sogar die Führung und baute diese aus, als er leider wieder Probleme mit dem Motor bekam und dazu noch seine Regenreifen extrem abbauten. Dies hielt Gruber nicht davon ab, mit starkem Kampfgeist und guten Nerven trotzdem noch auf Platz sechs ins Ziel zu kommen.

Alex Böken hatte ein schwieriges Wochenende nachdem er am Freitag und Samstag über Rückenschmerzen klagte und er mit Platz elf im Prefinale und Platz zehn im Finale noch wichtige Meisterschaftspunkte holte und Schadensbegrenzung betrieb.

Bei den Senioren hatte man mit Philipp Baruth, Thomas Kunz, Ralf Biedermann und Marco Dakic sogar vier Fahrer Cup-Klasse die mit 34 Fahrern auch die am stärkste besetzten Max-Klasse war. In der World-Klasse hatte man mit Routinier Marc Lupfer nur einen Fahrer dabei.

Mit Startplatz vier hatte Teamneuling Marco Dakic bereits eine Duftmarke gesetzt, die aber sich schnell verflüchtigte als er in beiden Rennen auf guter Position mehrerer Kollisionen zum Opfer fiel und nach starker Aufholjagd im Prefinale auf Platz zwölf und im Finale auf Platz acht ins Ziel kam.

Philipp Baruth und Thomas Kunz konnten als Kartsport-Einsteiger sich gut etablieren und kamen nach mehreren Kollisionen noch im guten Mittelfeld an, was für die künftigen Rennen sehr vielversprechend ist.

Bei seinem RMC-Comeback sollte Routinier Marc Lupfer das Glück nicht auf seiner Seite sein. Nach tollem Zeittraining wo er mit Startplatz fünf direkt Anschluss an der Spitze hatte, fiel Marc nach im Prefinale einer Startkollision zum Opfer und musste das Rennen frühzeitig beenden. Im Finale konnte er zwar noch von ganz hinten bis auf Platz 15 ins Ziel vorfahren, aber diese Platzierung spiegelte nicht sein Potential wieder und entsprach auch nicht seinen Erwartungen nach den super Zeiten in den freien Trainings und dem Qualifying.

Alles in allem ist Teamchef Jean-Louis Capliuk sehr zufrieden mit seinen Fahrern und ist sehr zuversichtlich trotz der vielen Neueinsteigern und Teamneulingen recht bald noch mehr für Furore zu sorgen. Außerdem hat sich die Zusammenarbeit mit Matis-Motorsport sehr bewährt und so konnten beide Teams jeweils von den gemeinsamen erarbeiteten Erfahrungen und Setup-Daten profitieren.
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